Freitag, 1. Mai 2015

Erdnusssoße aus der KRUPS Prep and Cook (zu Saté-Spießen oder Geflügel "einfach so")


(alter Bericht vom Sonntag, 21. April 2013 - hier -)


Saté Spieße mit Erdnusssoße

Fleisch am Stiel - der leckere Fast-Food-Import aus Asiens Straßenküchen

Da ich mir in meiner Küche aber meistens "zum hier essen" koche habe ich auf die Spieße verzichtet und die feinen Fleischstreifen gleich so auf meinen Tischgrill geworfen.
Der absolute Wahnsinn ist hier die Marinade aus Kokosmilch, die das Fleisch so unbeschreiblich zart macht. Früher dachte ich immer skeptisch beim Asiaten, so zart KANN gar kein Huhn sein, das ist irgendein anderes Tier - aber nicht nachfragen!
Heute weiß ich, die Kokosmilch vollbringt dieses Wunderwerk!

Hierfür
1 TL rote Currypaste mit
200 ml Kokosmilch verrühren
2 TL brauner Zucker
etwas Zitrone und
Sojasoße dran und fertig!
Das Hühnchenfleisch in feine Streifen schneiden und zwischen Frischhaltefolie mit dem Plattierer ordentlich platt hauen. Das Fleisch in die Marinade und ab damit in den Kühlschrank. Mindestens für 2 Stunden, gerne aber auch über Nacht. Die Marinade reicht für ca. 650 g Fleisch (meist Entenbrust und Hühnchen)


 

Zutaten für die Erdnusssoße

 

1 EL Öl
1 TL rote Currypaste (oder mehr)
1 EL brauner Zucker
Sojasoße nach Geschmack
1/2 TL Salz
100 g Erdnussbutter
200 ml Kokosmilch
In meinem "alten" Blogbeitrag hatte ich bei der Soßenherstellung extra noch geschrieben, nicht zu stark köcheln, weil die Soße sonst gerinnt. Und was sehe ich auf dem alten Foto? Sie IST geronnen. Dem Geschmack tut das natürlich keinen Abbruch, aber die Ansprüche wachsen doch und man möchte auch eine Soße servieren, die schön anzusehen ist.
Die KRUPS Prep and Cook hat mir heute eine perfekte (!) Soße gezaubert.




Hierfür die Zutaten alle in den Behälter geben und kurz (10 Sek. auf Stufe 6) mit dem Schlagarm verrühren, damit die Paste sich auch gut verteilt.
Dann den Schlag- durch den Rührarm ersetzen und auf das Soßen Programm drücken.



Fast schäme ich mich, am Tisch das Lob einzuheimsen, wo doch meine Prep so schön gekocht hat. Andererseits lohnt sich dadurch auch die Anschaffung immer mehr...

Das Foto ist in der Galerie Ben's Beginners zu finden. Ich würde mich freuen, wenn ihr für mich votet. DANKE! :)
Bon Appetit!
Eure
Tanja

Rhabarberkuchen

An Rhabarber scheiden sich anscheinend die Geister. Ich mag den schon immer! Schon als Kind mochte ich den herben Geschmack, natürlich kombiniert mit Süße in irgendeiner Form.

Es gibt doch nichts Langweiligeres, als süß mit süß zu kombinieren. Da kommt mir der "Rums" vom Rhabarber gerade recht!

Zutaten:

100 g Butter
100 g Zucker
3 Eigelb
150 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver

3 Eiweiß
125 g Zucker
400 g Rhabarber

Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden und den Backofen vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und mit den Eigelben zu einer cremigen Masse rühren.

150 g Mehl und Backpulver zügig unterrühren. In die Teigform (26 cm) streichen.



Für das Eiweiß nehme ich meine KRUPS Prep and Cook. Keine kann das besser! Den Schlag-/Rühraufsatz in den Behälter geben und das Eiweiß 6 Minuten / Stufe 7 schlagen. Nach 2 Minuten den Zucker durch die Deckelöffnung einrieseln lassen.

Den Rhabarber unterheben und auf den Teig geben.

Bei 175°C (Heißluft) für 45 Minuten backen. Nach ca. 10 - 15 Minuten (wenn die gewünschte Baisser-Farbe erreicht ist) mit Alufolie abdecken.



Eine ganz einfache, schnelle und doch sau-leckerere Variante...

Bon Appetit!
Eure
Tanja