Was ist das?
Intermittierend kommt aus dem Latein und wird häufig in der Medizin verwendet, es heißt soviel wie unterbrechen oder aussetzen.
Beim
Fasten deutet es darauf hin, dass man das Fasten unterbricht. Auf Phasen ohne Nahrungsaufnahme folgt eine Phase der normalen Ernährung.
Insgesamt hat man durch die Fasten-Phasen eine Reduktion der Kalorienaufnahme. Ein positiver Effekt ist natürlich auch, dass der Körper in dieser Phase sich ganz und gar um die Regeneration kümmern kann, ohne dass die Zellen zusätzlich gestresst werden.
In der sehr kurzen Fasten-Phase schaltet unser Organismus auch nicht auf Notfall um, da man in der darauf folgenden Ernährungs-Phase Defizite wieder auffüllt. Natürlich sollte man da nicht unbedingt mit minderwertiger, sehr kalorienreicher aufwarten. Wir wollen ja auch abnehmen und den Körper nicht dadurch evtl. überlasten.
Außerdem werden in der Fastenphase mehr Ketokörper gebildet, durch Mangel an Insulin. Obwohl eigentlich genug Glukose im Blut vorhanden, kann diese nicht ohne Insulin (Signalgeber) in die Zellen transportiert werden.
Dieser Glukosemangel führt zum Abbau von Fett (Lipolyse) zur Energiegewinnung. (Quelle Wikipedia)
36:12 - Rhythmus – Bei diesem Prinzip wird jeden zweiten Tag gefastet. Einen Tag wird normal gegessen – von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Während der Nacht und des gesamten nächsten Tages wird gefastet und erst am übernächsten Tag mit dem Frühstück das Fasten gebrochen.
16:8 - Rhythmus – Relativ gut in den Alltag zu integrieren ist ein Fasten-Intervall von 16 Stunden. Besonders diejenigen, die ungern frühstücken werden mit dieser Methode wenig Probleme haben. Eine Möglichkeit ist, spät zu frühstücken und früh zu Abend zu essen – also beispielsweise in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zu essen. Wer gerne abends isst, kann das Frühstück ganz ausfallen lassen und mit dem Mittag um 12 oder 13 Uhr starten und dafür bis um 20 oder 21 Uhr nach Belieben essen.
20:4 - Rhythmus – Noch krasser und wahrscheinlich nur für eine kurze Zeit empfehlenswert ist diese Zeiteinteilung. Das Fenster, in dem gegessen werden darf, wird hier auf auf 4 Stunden am Tag begrenzt.
Einzelne Fasten-Tage – Das Konzept findet auch in der 5:2-Diät Anwendung: An zwei Tagen in der Woche wird auf Nahrungsmittel verzichtet oder die Kalorienmenge erheblich reduziert. Wer kein Gewicht verlieren muss, sondern nur kleine Sünden ausgleichen oder seinen Verdauungstrakt entlasten will, kann auch nur einen Fastentag die Woche einplanen. Studien haben gezeigt, dass Probanden mit dieser Ernährungsform gute Gewichtsverluste erzielten, ohne sich besonders eingeschränkt zu fühlen.
(Quelle: fit for fun)
Wichtig ist, dass jeder seinen Weg findet. Es sollte sich gut anfühlen, weil man es sonst nicht durchhält.
Ich bin der zitierte schlecht-Frühstücker, warum es mir nicht schwer fällt, bis zum Mittag nichts zu essen. Als ich zudem eines abends vergessen hatte zu essen und es mir erst um 22.00 Uhr rum einfiel, dachte ich mir: "Versuche doch mal von Mittag zu Mittag zu fasten."
Und so mache ich das nun. Ich esse sehr gut zu Mittag (also Menge..., ich schlage nicht mit Fett und Zucker übermäßig über die Stränge). Danach gibt es sogar öfter mal einen schönen Nachtisch. Wie gestern erzählt, hatte ich schon 2 große Stücken Apfel-Streusel-Kuchen. Danach bin ich satt bis zum nächsten Mittag. Wenn ich abends doch mal was im Magen spüre, dann trinke ich Tee. Meist 2 Liter/Tag. Mate-Tee ist wirklich gut.
"Entschuldigung bitte..." mein Miesepeter Mr. Konsequent will sich gerade zu Wort melden. "Ja, sprich!" "Aaalso, schön und gut, aber du trinkst hin und wieder diese Diät-Limo am Abend, die enthält etwas Fruchtsaft. Also keine Rede von Keto-Körpern... uuuund du trinkst morgens deinen Kaffee mit Milch. Wieder mal nicht konsequent genug."
Jepp, das stimmt. Diese kleinen Ausnahmen mache ich, aber Ergebnisse sprechen ihre eigene Sprache.
Diät-Tagebuch
Tag 16:
2 kg Abnahme, die sich bis Tag 26 nicht änderte
Tag 27:
3 kg
Tag 28:
4 kg Abnahme
Seit ich das Intermittierende Fasten mache, geht endlich wieder was. Und ich fühle mich gut, das ist das schöne daran. :)
Auf der ziemlich guten website: http://www.got-big.de/Blog/ habe ich einen Erfahrungsbericht gelesen. Der Mann hat 16 kg abgenommen, obwohl er in der Fasten-Phase regelmäßig Kefir und auch mal ein Bier trinkt. Wenn er ganz arg Hunger hat, sogar eine kleine Mahlzeit.
Also mach mir nicht wieder alles madig, Mr. Konsequent! "Ganz recht meine Liebe!" Bella Button auf meiner rechten Schulter nickt anerkennend. "Mir scheint, so langsam kannst du ganz für dich alleine Stellung beziehen. Oller Nörgler, der!"
Lassen wir uns nicht von Zweifeln, ob wir was 100% machen abhalten und gar nichts tun. Das wäre der schlechtere Weg!
Immer schön tapfer bleiben!
Eure
Tanja
Was bringt das?
In der sehr kurzen Fasten-Phase schaltet unser Organismus auch nicht auf Notfall um, da man in der darauf folgenden Ernährungs-Phase Defizite wieder auffüllt. Natürlich sollte man da nicht unbedingt mit minderwertiger, sehr kalorienreicher aufwarten. Wir wollen ja auch abnehmen und den Körper nicht dadurch evtl. überlasten.
Außerdem werden in der Fastenphase mehr Ketokörper gebildet, durch Mangel an Insulin. Obwohl eigentlich genug Glukose im Blut vorhanden, kann diese nicht ohne Insulin (Signalgeber) in die Zellen transportiert werden.
Dieser Glukosemangel führt zum Abbau von Fett (Lipolyse) zur Energiegewinnung. (Quelle Wikipedia)
Und wie kann ich das umsetzen?
Verschiedene Formen des Intermittierenden Fastens:
36:12 - Rhythmus – Bei diesem Prinzip wird jeden zweiten Tag gefastet. Einen Tag wird normal gegessen – von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Während der Nacht und des gesamten nächsten Tages wird gefastet und erst am übernächsten Tag mit dem Frühstück das Fasten gebrochen.
16:8 - Rhythmus – Relativ gut in den Alltag zu integrieren ist ein Fasten-Intervall von 16 Stunden. Besonders diejenigen, die ungern frühstücken werden mit dieser Methode wenig Probleme haben. Eine Möglichkeit ist, spät zu frühstücken und früh zu Abend zu essen – also beispielsweise in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zu essen. Wer gerne abends isst, kann das Frühstück ganz ausfallen lassen und mit dem Mittag um 12 oder 13 Uhr starten und dafür bis um 20 oder 21 Uhr nach Belieben essen.
20:4 - Rhythmus – Noch krasser und wahrscheinlich nur für eine kurze Zeit empfehlenswert ist diese Zeiteinteilung. Das Fenster, in dem gegessen werden darf, wird hier auf auf 4 Stunden am Tag begrenzt.
Einzelne Fasten-Tage – Das Konzept findet auch in der 5:2-Diät Anwendung: An zwei Tagen in der Woche wird auf Nahrungsmittel verzichtet oder die Kalorienmenge erheblich reduziert. Wer kein Gewicht verlieren muss, sondern nur kleine Sünden ausgleichen oder seinen Verdauungstrakt entlasten will, kann auch nur einen Fastentag die Woche einplanen. Studien haben gezeigt, dass Probanden mit dieser Ernährungsform gute Gewichtsverluste erzielten, ohne sich besonders eingeschränkt zu fühlen.
(Quelle: fit for fun)
Wichtig ist, dass jeder seinen Weg findet. Es sollte sich gut anfühlen, weil man es sonst nicht durchhält.
Ich bin der zitierte schlecht-Frühstücker, warum es mir nicht schwer fällt, bis zum Mittag nichts zu essen. Als ich zudem eines abends vergessen hatte zu essen und es mir erst um 22.00 Uhr rum einfiel, dachte ich mir: "Versuche doch mal von Mittag zu Mittag zu fasten."
Und so mache ich das nun. Ich esse sehr gut zu Mittag (also Menge..., ich schlage nicht mit Fett und Zucker übermäßig über die Stränge). Danach gibt es sogar öfter mal einen schönen Nachtisch. Wie gestern erzählt, hatte ich schon 2 große Stücken Apfel-Streusel-Kuchen. Danach bin ich satt bis zum nächsten Mittag. Wenn ich abends doch mal was im Magen spüre, dann trinke ich Tee. Meist 2 Liter/Tag. Mate-Tee ist wirklich gut.
"Entschuldigung bitte..." mein Miesepeter Mr. Konsequent will sich gerade zu Wort melden. "Ja, sprich!" "Aaalso, schön und gut, aber du trinkst hin und wieder diese Diät-Limo am Abend, die enthält etwas Fruchtsaft. Also keine Rede von Keto-Körpern... uuuund du trinkst morgens deinen Kaffee mit Milch. Wieder mal nicht konsequent genug."
Jepp, das stimmt. Diese kleinen Ausnahmen mache ich, aber Ergebnisse sprechen ihre eigene Sprache.
In 5 Monaten beginnt vielleicht schon wieder die Badesaison... |
Diät-Tagebuch
Tag 16:
2 kg Abnahme, die sich bis Tag 26 nicht änderte
Tag 27:
3 kg
Tag 28:
4 kg Abnahme
Seit ich das Intermittierende Fasten mache, geht endlich wieder was. Und ich fühle mich gut, das ist das schöne daran. :)
Auf der ziemlich guten website: http://www.got-big.de/Blog/ habe ich einen Erfahrungsbericht gelesen. Der Mann hat 16 kg abgenommen, obwohl er in der Fasten-Phase regelmäßig Kefir und auch mal ein Bier trinkt. Wenn er ganz arg Hunger hat, sogar eine kleine Mahlzeit.
Also mach mir nicht wieder alles madig, Mr. Konsequent! "Ganz recht meine Liebe!" Bella Button auf meiner rechten Schulter nickt anerkennend. "Mir scheint, so langsam kannst du ganz für dich alleine Stellung beziehen. Oller Nörgler, der!"
Lassen wir uns nicht von Zweifeln, ob wir was 100% machen abhalten und gar nichts tun. Das wäre der schlechtere Weg!
Immer schön tapfer bleiben!
Eure
Tanja