"Holy Moly!" Hab ich heute einen Muskelkater! Ich fühle mich so, wie Bruce Willis in "Die Hard" aussieht.... Das kommt davon, wenn man schon beim ersten mal Trampolin den Bauch anspannt...
Aber man schläft gut, wenn man Sport macht. Das hatte ich schon ganz vergessen. Bin gestern während meiner Brit-Nacht auf Neo eingeschlafen und wollte heute morgen meine Augen mit Zahnpasta abschminken. Ich habe es aber noch gemerkt. ;)
Mit einer kleinen Morgenübung - die ich jetzt mal eine Weile teste - habe ich dann meinen Muskelkater aufgeweckt. Aber das sagt mir, dass ich was getan habe. So schlecht ist das Gefühl gar nicht.
Sohnemann isst heute in der Schule, also gibt es Garnelenpfanne.
Zutaten für 2 Personen:
200 g Chinakohl
2 Möhren
250 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebeln
1 kleines Stück Ingwer
2 TL Öl
150 g Krabben (Ich habe nur Garnelen bekommen.)
2 TL Schmand
8 EL gegarter Reis
HomeCooker mit Öl auf 250 Grad aufheizen. Die Möhren und Zwiebeln mit dem Julienne-Schneider dazu geben. Ich habe wieder mal was verschusselt, die Zwiebel vergessen. Die müsst ihr euch dazu denken.
Ingwer fein würfeln und dazu geben. Den Chinakohl in Streifen schneiden und kurz mit braten lassen.
Die verschusselten Zwiebeln schnell mit dem Messer schneiden (ich kann es noch:) Tränen mit einem Küchentuch abtupfen und ganz kurz weiterdünsten lassen. Um das Zwiebelröstaroma ist es sehr schade. Aber Strafe muss sein. Morgen muss ich konzentrierter ans Werk gehen.
Abschmecken und die Krabben mit dem Schmand unterrühren.
Die Garzeit hat insgesamt ungefähr 10 Minuten gedauert - also 'ne ganz schnelle Nummer!
Das ganze ist eigentlich ein Wok-Gericht. Ich besizte einen wunderschönen Wok, aber ich habe mich so daran gewöhnt, dass der HomeCooker für mich rührt und ich nebenbei noch schnell den Ingwer würfeln kann. Wer mit dem Wok kocht muss alles vorbereiten. Denn wenn der Wok heiß ist, dann geht es ganz schnell.
Nicht vergessen, den Reis nebenher zu garen!
Und: Wer allein speist, speise mit Stil:
Ich habe mir angewöhnt, meinen Teller zu dekorieren und nicht mehr nach zu nehmen. So als ob ich im Restaurant essen würde. Und dann langsam essen. Das bringt fai wirklich was - probiert's doch auch mal!
Bon Appetit!
Eure
Tanja
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