Eine gescheite Currywurst... warte, ich stelle mir gerade eine gescheite Wurst vor. Geht die auf die Uni?
Was ich in meinem Schwäbisch sagen wollte, eine gute (!) Currywurst... Also die Wahrheit ist nämlich, wir können nicht nur kein Hochdeutsch, wir können auch keine Currywurst - im Allgemeinen.
In dem Kochbuch zu meiner neuen Wundermaschine KRUPS Prep&Cook ist ein Rezept hierfür enthalten.
Eigentlich wollte ich schon vorbei blättern, als ich kurz bei der Zutat "Cola" innehielt.
Irgendein Fernsehkoch hatte doch mal Cola in seine Currywurst-Soße geschüttet. (Ich hab nachgeschaut, es war Stefan Marquart - jetzt auch nicht unbedingt ein Vorzeige-NRW'ler...)
Aber schauen wir erst mal.
Zutaten:
- 2 Schalotten, halbiert
- 1 EL Butter
- 4 EL Tomatenmark
- 250 g passierte Tomaten (geht aber auch mit stückigen)
- 2 EL Sojasoße
- 2 EL mildes Currypulver
- 1 TL Cavennepfeffer
- 2 EL Butter (eigentl. Olivenöl - passt für mich aber nicht)
- 1 EL Senf
- etwas Salz (wenn nötig)
- 1 EL Paprikapulver, edelsüß
- 1 - 2 EL brauner Zucker (normal 1 TL Honig)
- Pfeffer
- 60 ml Cola (geht auch mit zero)
- 125 ml Ketchup (geht auch light)
- Das Ultrablade-Universalmesser einsetzen. Die Schalotten in den Behälter geben. Stufe 12 / 10 Sekunden zerkleinern
- Den Misch-/Rühraufsatz einsetzen. Alles mit dem Spatel in die Mitte schieben. Die Butter in den Behälter geben. Stufe 3 / 95°C / 1 Minute dünsten.
- Die restlichen Zutaten in den Behälter geben. Stufe 3 / 90°C / 10 Minuten garen.
- Nach Ablauf des Programms Stufe 10 / 20 Sekunden mixen. Noch einmal abschmecken und eventuell noch etwas nachwürzen.
Ich muss mir unbedingt eine hellere Sojasoße besorgen... wird ganz schön dunkel. |
Mein ganz persönlicher NRW'ler durfte das Stiftung-Soßen-Test-Siegel vergeben. Er konnte es runter kriegen. (Achtung: höchstes Lob!) Nein, es hat ihm wirklich sehr gut geschmeckt, wie dem Rest auch. Wenn man jetzt nur noch eine gescheite, ähm gute, feine Bratwurst bekommen könnte. Ich muss mal schauen, ob man die in einer Kühlbox irgendwo her bestellen kann... ;)
Man kann den Rest auch einfrieren und bei Bedarf wiederbeleben.
An dieser Stelle muss ich mich mal
ausdrücklich bei den
und der Firma
bedanken, die mir den Test der Prep&Cook
ermöglichen!
D A N K E !
Bon Appetit!
Eure
Tanja
COLA??? :-O Na gut, warum auch nicht - muss ich unbedingt ausprobieren, bei dir sieht das ja echt lecker aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin