Montag, 21. September 2015

Die Kochbanane

Vor 2 Jahren habe ich schon einmal Kochbanane zu Picadillo zubereitet und hier gepostet. Aber aus dieser Zeit sind ja alle meine Bilder futsch und so kann ich es wagen, euch heute nochmal die Kochbanane - und zwar etwas genauer - vorzustellen.

Die Kochbanane wird unter anderem auch Gemüsebanane, Mehlbanane oder Pisangfeige genannt. Sie gilt in vielen tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Afrikas und Asiens als ein Grundnahrungsmittel, vergleichbar mit der Kartoffel in Europa.

Ihr Mehl kann als Austauschsmehl für Zöliakiepatienten (Glutenunverträglichkeit) verwendet werden.

Im Gegensatz zur Dessertbanane ist sie erst im vollreifen Zustand, erkennbar an der (fast) vollständig schwarz verfärbten Schale und dem weichen Fruchtfleisch, roh genießbar. In der Regel wird sie gekocht oder in Streifen oder Scheiben geschnitten und frittiert oder gebraten. Seit einiger Zeit wird sie auch im deutschsprachigen Raum vertrieben.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kochbanane)

Daneben punkten sie mit einem hohen Anteil an Mangan, Magnesium, Kalium und Vitamin B. Auf meinem Blog habe ich auch schon über die Resistente Stärke geschrieben, die unserer Gesundheit zuträglich ist. Die Kochbanane ist ein guter Lieferant hierfür.... :))

Zubereitung:


Die Kochbanane schälen. Dabei kann man nicht wie, bei der Dessertbanane einfach die Schale abziehen. Ich habe ein kleines Schälmesser genommen und sie geschält wie eine Kartoffel.



Die Banane in Scheiben schneiden und in reichlich Fett - Butterschmalz und Öl - ausbacken. Danach gründlich abtropfen lassen. Nach Geschmack sehr pikant würzen. Der Bananengeschmack ist kaum heraus zu schmecken. Je grüner, desto weniger Banane ist vorhanden.




Die Scheiben können noch deutlich feiner geschnitten, bzw. dann gehobelt werden und in der Pfanne frittiert. Mit Pommes-Gewürz schmecken sie wie Chips. 



In der Paleo Ernährung ist die Kochbanane ziemlich beliebt. Bei mir hat sie sich gestern als Brat"kartoffel" verkleidet und mein Lamm und Salat begleitet.

Bon Appetit!
Eure
Tanja 

3 Kommentare:

  1. die esse ich super gerne. auch ein gericht, was ich auf kuba bei meiner einheimischen freundin liebte :)
    liebe montagsgrüße!

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  2. Hm das duftet sicher so lecker wie es aussieht ;-)
    lg Tanja

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  3. Sieht total lecker aus.

    Ich wäre niemals auf die Idee gekommen aus Bananen Bratkartoffeln / Pommes zu machen.

    Habe die Tage einen Pommesschneider entdeckt und schneide damit immer Kartoffeln mit der Schale. Da mache ich dann Olivenöl drüber und stelle die für 30 Minuten in den Backofen. Auch super lecker ;)

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