Montag, 31. Dezember 2012

Dringender Nachtrag zum Chäs-Fondue (HomeCooker)

Beim Auspacken unseres Equipments waren wir wieder einmal überrascht - zum Glück DIESMAL nicht zu spät - dass man den Keramiktopf 2 Std. wässern muss und anschließend 2 Std. trocknen lassen. Also, wer heute Abend vorhat zu fondueren, Wasser marsch!

Sonntag, 30. Dezember 2012

Schwarzwälder Mini-Kirschtorte

Heute habe ich meine erste Schwarzwälder Kirschtorte gebacken. Allerdings für den Anfang im Mini-Format. Das vereinfacht das Durchschneiden der Böden erheblich!

Zutaten:

3 Eier
1 Prise Salz
100 g Zucker
75 g Mehl
20 g Stärke
25 g Kakao

Für die Füllung:

250 g Sauerkirschen
2 - 3 TL Stärke
75 ml Kirschsaft
3 - 4 EL Zucker
400 g Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Kirschwasser
Bitterschoki

Backofen auf 175 Grad vorheizen. Backpapier in die Backform. Für den Biskuit Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

Die Eigelbe mit 2 EL warmem Wasser und dem Zucker cremig rühren, bis die Masse dick und hell geworden ist. Den Eischnee zurück in die Schüssel, Mehl und Kakao darübersieben und den Eischnee unterheben. 25 - 30 Minuten backen und danach umgedreht auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Aus der Form nehmen und das Backpapier abziehen.

Jetzt kommt mein HomeCooker zum Einsatz. Wir kochen eine Kirschgrütze!
Ich hatte ein Glas Schattenmorellen genommen, davon kann man 200 ml Abtropfwasser abmessen (Mit Kirschsaft wirds noch leckerer.), alle Kirschen und 2 EL Zucker dazu und bei 250 Grad aufkochen lassen. In einen Schuss Kirschsaft 5 TL Speisestärke einrühren und zu der Masse geben. Noch einmal aufkochen lassen und in eine Schüssel zum Abkühlen füllen. Das ganze hat 5 Min. gedauert und nix ist angebrannt. Von der Grütze wird etwas übrig bleiben, was mich persönlich überhaupt nicht gestört hat... :-)

Den Biskuitboden 2 x durchschneiden. Unteren Boden auf eine Tortenplatte legen. Die Sahne mit Sahnesteif und wer mag 1 EL Zucker (ich muss Laktosefrei - die ist sowieso süß) steif schlagen. Boden dünn damit bestreichen und den Rest in einen Spritzbeutel geben. Auf den Boden 3 Ringe spritzen und mit Kirschgrütze füllen. Den 2. Boden darauf legen und mit Kirschwasser tränken. Wieder 3 Ringe spritzen und füllen und den 3. Boden darauf setzen und mit Kirschwasser tränken. Die Torte mit der Rest-Sahne bestreichen und - ich finde es sehr lecker - mit Amarena-Kirschen verzieren. Mit dem Sparschäler noch Späne von der Schoki hobeln und drüberstreuen.

Hier ist sie nun, meine erste SCHWARZWÄLDER KIRSCH - nicht schön aber "homemade"!


Bon Appetit!
Eure
Tanja

Gedämpfter Lachs (diesmal gefroren) (HomeCooker)

Heute kurz vor Mittag ist mir aufgefallen, dass ich nichts aufgetaut hatte, was ich uns zu Essen kochen kann. Und das, wo doch mein Sohn immer von jetzt auf nachher am Verhungern ist.

Ich habe also 2 Packungen Lachsfilet aus dem Froster genommen und mich daran mit dem HomeCooker probiert.
3 x "S" (säubern, säuern, salzen)

Ganz langsam, damit nicht wieder so viel Eiweiß austritt... noch gefroren, bei 130 Grad. 
Nach 20 Minuten war der Lachs noch ziemlich roh. 

In der Zeit habe ich schnell noch meinen Reiskocher angeschmissen, mich in die unergründlichen Tiefen meiner TK-Vorräte auf gemacht und noch ein paar Zuckerschoten gefunden. Die habe ich nun im unteren Stockwerk des Dampfgaraufsatzes verstaut. Lachs wieder oben drauf und...


... nach weiteren 20 Minuten trat schon wieder Eiweiß aus und verteilte sich auf die darunter geparkten Zuckerschoten. Gar war der Fisch aber noch immer nicht.

Ich habe ihm und dem Grünzeug dann noch schnell einen letzten "Saunagang" von 5 Minuten bei 250 Grad verpasst und alles war gar. 

Die Zuckerschoten habe ich abgespült und in einer Pfanne bei Butter, einer Prise Zucker und Salz karamellisiert.

Der Fisch war nicht trocken, aber irgendwie gefällt mir das mit dem Eiweiß nicht. Hat jemand von euch eine Idee, was ich falsch mache? 130 Grad ist doch nicht zuviel?

Geschmeckt hat es uns allen schon, mein Sohn fand vor allem die "Tüten-Curry-Soße" (Schande über mich!) sehr lecker. Naja...


Trotzdem ein "Bon Appetit"!

Eure

Samstag, 29. Dezember 2012

Rindsgulasch von Alfons Schuhbeck (HomeCooker)

Gestern war die letzte "Lanz kocht" Sendung, die ich immer mal gerne angeschaut habe. :-(

Herr Schuhbeck hatte ein Gulasch zum Abschied gemacht, welches bei uns so das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ, dass wir heute Gulasch vom Metzger besorgt haben.

Zutaten für 4 Personen:

1/2 Bio-Zitrone
1 kg Rindfleisch aus der Schulter
1 kg Zwiebeln
1 Schote Paprika, rot
2 EL Öl
1 EL Tomatenmark
1 l Hühnerbrühe
2 Zehen Knoblauch
1 TL Kümmelsamen
1 TL Majoran, getrocknet
1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
            Chilipulver, mild
            Salz

Das Rindfleisch von Fett und groben Sehnen befreien und in drei Zentimeter große Würfel schneiden. Den HomeCooker auf 250 Grad aufheizen. Öl darin erhitzen.


Das Fleisch in 2 Portionen ohne Rührarm anbraten lassen und wieder herausnehmen.

Die Zwiebel schälen, halbieren und durch den Schneideturm (Einsatz für feine Scheiben) direkt in den Topf "jagen" und glasig dünsten.


Das Tomatenmark unterrühren und etwas mitdünsten.



Das Fleisch wieder dazu geben, Paprika durch den Schneideturm "dazu schnibbeln" und die Brühe angießen. Das Fleisch soll gerade bedeckt sein.


Den Deckel auf den HomeCooker geben, auf 110 Grad herunterschalten und 99 Min. eingeben. Wenn das Signal ertönt, den Deckel abnehmen und für weitere 99 Min. schmoren. Wenn das Signal wieder ertönt noch einmal für 42 Min. schmoren lassen (insg. 4 Std.). Das Gulasch soll nicht kochen. Jetzt kann man schon das Gulaschgewürz vorbereiten. Hierfür den Knoblauch würfeln, mit dem Kümmel, Majoran und der Zitronenschale fein hacken. Das Paprikapulver mit wenig Wasser glatt rühren. Am Ende der Garzeit das angerührte Paprikapulver und das Gulaschgewürz in das Gulasch rühren. 5 bis 10 Min. ziehen lassen und mit Salz und Chilipulver abschmecken.


Alfons Schuhbeck hatte dazu Speckknödel. Es passen aber auch Bandnudeln und Gurkensalat dazu. Wir hatten es mit einem guten Stück Dinkel-Bauern-Brot. Die Würzung ist sehr speziell, vielleicht erst mal mit einer Prise abschmecken. Könnte sein, dass es nicht jedermanns Sache ist...

Bon Apptit!
Eure
Tanja

Freitag, 28. Dezember 2012

Chäs-Fondue (HomeCooker)


Habt ihr schon etwas für den Jahreswechsel? 

Von unserem Jahr in Zürich haben wir das schöne "Chäs-Fondue" mitgebracht. Rezepte hierfür gibt es beinahe so viele, wie Curry- oder Chai-Rezepte in Indien. Naja, nicht ganz so viele... 

Halb und Halb ist beliebt. Der milde, cremige Vacherin zusammen mit Gruyère. Wir mögen es aber noch etwas würziger und nehmen Appenzeller, Gruyère und Vacherin. Die Käsesorten sind hier nicht überall zu bekommen und wenn, dann ziemlich teuer. Man kann das Fondue auch mit Emmentaler und einem würzigen Bergkäse machen. Wenn man sich für die Original-Variante entscheidet, muss man für 6 Personen schon 40 - 50 € einplanen. Man rechnet ca. 200 g Käse/Pers. und 1 dl Weißwein pro 200 g Käse. Tja, die Schweiz ist teuer. ;-)

In der Schweiz nimmt das Käsefondue den Status eines Nationalgerichtes ein, entsprechend viele Bräuche und Gewohnheiten ranken sich darum. So ist es beispielsweise verbreiteter Brauch, dass ein Teilnehmer, der sein Stück Brot im Fondue-Topf verliert, eine Runde Weisswein, Schnaps oder Ähnliches bezahlen oder aufstehen und ein Lied singen muss. Diese „Verliererbräuche“ können variieren. Der Comic Asterix bei den Schweizern greift diesen Brauch auf: Hier werden „Verlierer“ mit dem Stock geschlagen, ausgepeitscht und in den Genfersee geworfen. (Quelle: Wikipedia)


Beim Auspacken unseres Equipments, waren wir wieder einmal überrascht - zum Glück DIESMAL nicht zu spät - dass man den Keramiktopf 2 Std. wässern muss und anschließend 2 Std. trocknen lassen. Also, wer heute Abend vorhat zu fondueren, Wasser marsch!

Hier unser Lieblingsrezept:

Zutaten (für 6 Personen):

2 Stangen Baquette
Bauernbrot
500 g Appenzeller (sehr würzig)
500 g Vacherin (mild und cremig)
500g Gruyère (bei uns Greyerzer genannt - würzig)
1 Knoblauchzehe
500 ml trockener Weißwein
5 TL Speisestärke
100 ml Kirschwasser
weißer Pfeffer
geriebene Muskatnuss

Ich habe im Netz gelesen, dass jemand den Käse schon im Weißwein ziehen lässt. Das habe ich gestern probiert. Also habe ich den Weißwein in den Topf geschüttet, den Käse in Stücke geschnitten, damit er in die Einfüll-Öffnung passt, und mit der groben Reibe direkt in den HC reiben lassen.


Das funktioniert ziemlich gut, es bleiben kaum Reste... den Weichkäse allerdings einfach per Hand zerkleinern.

Erfreulich wenig Reste.... Nach dem der Caquelon getrocknet ist, kann man den HomeCooker auf 250 Grad stellen. Die Stärke mit dem Kirschwasser vermischen und zu dem Käse geben. Es wird erst einmal klumpen, wird aber immer sämiger.


Einfach den HomeCooker fleißig rühren lassen, evtl. mit einem Löffel etwas nachhelfen, falls der Rührarm den Käse vor sich herschiebt. Wegen der Stärke muss der Käse einmal aufkochen. Dann mit weißem Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. Das Brot in Würfel schneiden.

NICHTS ANGEBRANNT

Den Caquelon (Keramik-Fondue-Topf) mit dem Knoblauch ausreiben und den Käse sofort, wenn er cremig ist, einfüllen und gleich auf das angezündete Rechaud stellen.


Und jetzt, ja kein Stück Brot verlieren! :-D

Dazu passt ein würziger, halbtrockener Weißwein, Kirschwasser und schwarzer Tee. Wer kalte Flüssigkeiten trinkt, hat nachher einen großen Käseklumpen im Bauch.

Am Anfang ist das Fondue noch etwas flüssiger und wird immer fester...


Gerade wurde ich angesprochen, dass nicht jeder so einen Keramik-Topf besitzt oder sich anschaffen möchte. Dazu habe ich ein bisschen gegoogelt:

Viele haben gute Erfahrungen mit normalen Töpfen gemacht, die man auf ein Teestövchen stellt. Manche haben beschichtete genommen. Wichtig ist dann um so mehr, dass man mit dem Brot auf dem Topfboden arbeitet. Immer schön auf dem Boden rühren, damit es nicht anbrennt. Aber ein bisschen Käsekruste ist sehr lecker, die Schweizer nennen das "Großmutter".

Einen Tipp von einem Schweizer habe ich noch gelesen: "Wenn nur noch wenig Käse im Topf ist, ein Ei unterrühren und mit Paprika und Pfeffer würzen." So hätte man einen schönen Abschluss.
ww.kochbar.de
Ich war sehr angetan, das Chäs-Fondue diesmal mit dem HomeCooker zu bereiten. Der Schneideturm wird mir ein immer besserer Freund! Das letzte Mal hatte ich den Käse mit meiner großen Krups-Küchenmaschine gerieben und hatte sperriges, großes Zubehör zu spülen, mehr Käsereste in der Maschine und mehr Sauerei. Im HC ist nichts angebrannt und ich konnte nebenher noch Brotwürfel schneiden. Danach war alles schon wieder in der Spülmaschine. Vor allem wenn man fertig und pappsatt ist vom Käsefondue, kann man den Geruch nicht mehr riechen. Und da ist es schön, wenn in der Küche schon alles aufgeräumt ist. Weniger Geruch hat man nur, wenn man das ganze bei Freunden macht. :-)

Viel Spaß!
Eure

P.S. HomeCookies können natürlich das Fondue direkt aus dem HomeCooker servieren (siehe Kommentare).

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Parmesan auf Vorrat (Reibeturm)

Hallo zusammen,

heute habe ich nur einen kleinen Tipp für euch.

Ich hatte noch ein kleines Stück Parmesan, das leider schon so alt war, dass man nichts mehr abgehobelt bekam. Damit mir das mit dem frischen, noch ungeöffneten Stück nicht auch passiert, habe ich heute das ganze Stück von dem Schneideturm reiben lassen und eingefroren.

Der Parmesan lässt sich dann gefroren aus der Tüte "bröseln" und taut direkt auf den Spaghetti auf.


Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Er ist zwar nicht so fein, wie mit meiner alten Küchenmaschine, dafür hatte ich aber auch nicht soviel Abwasch, weil meine alte Maschine ein Riesen-Trumm ist. Die Schale muss man allerdings direkt unter die Öffnung halten, so hat man gar keinen Schmutz.


Ein ganz kleiner Rest blieb übrig, den habe ich noch mit der Hand dazu gerieben (als Schwabe konnte ich mir das nicht verkneifen ;-)

So habe ich jetzt immer frisch geriebenen Parmesan im Vorrat.

Viele Grüße
Tanja

Sonntag, 23. Dezember 2012

Hackbällchen in Frischkäse (HomeCooker)


Hallo,

was ist das für ein trüber Tag heute, was? Wir hatten heute Mittag ein ganz schnelles Essen aus unserem Homie. Ich habe Spaghetti in einem separaten Topf gekocht und in dieser Zeit die Hackfleischbällchen in Frischkäse gemacht.

Zutaten:

400 g gem. Hack
1 Ei
Paniermehl
1 Becher Sahne
1 kleine Zwiebel
1/2 Becher Brunch (Paprika/Pepperoni)
Salz, Pfeffer, Senf
1 Hand voll Cocktailtomaten
Spaghetti

Die Zwiebel fein würfeln und zu dem Hackfleisch mit dem Ei, Paniermehl und Senf geben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Den HomeCooker in dieser Zeit auf 250 Grad mit einem Schuss Öl aufheizen. Das Hack zu kleinen Bällchen formen und im HomeCooker ein paar Runden drehen lassen.



Die Tomaten vierteln und dazu geben. Etwas anschmelzen lassen.

Mit Sahne ablöschen und den 1/2 Becher Brunch einrühren. Abschmecken und fertig!

Lecker!

Viele Grüße
Eure
Tanja

Glühwein (HomeCooker)

Ich habe vergessen Glühwein einzukaufen, und habe für den heutigen Fernsehabend noch einen Glühwein selbst angesetzt. Ein paar Backutensilien hatte ich noch im Vorrat und zum Glück einen Kirschnektar. Damit wird's besonders lecker! Geht aber auch mit anderem Saft.

Zutaten:


2 Bio-Orangen
1 Bio-Zitrone
2 Stangen Zimt
2 Sternanis
200 ml Kirschnektar (oder Apfelsaft/O-Saft...)
1 Flasche Glühwein
Zucker nach Geschmack

Den Kirschsaft bei 250 Grad im HomeCooker mit dem Zucker, einer 1/2 Orange in Scheiben, den Zimtstangen und dem Sternanis kurz aufkochen. Die Schale der 2. Orange und der Zitrone dazu reiben. Orange und Zitrone auspressen und den Saft dazu geben. Den HomeCooker ausschalten und den Wein dazu schütten.

Eine Weile ziehen lassen und bei Bedarf  mit 110 Grad (Temperatur am Topfboden) anwärmen. Meine Erfahrung ist, dass der Glühwein nicht zu kochen beginnt. Wer unsicher ist, wärmt ihn lieber auf 90 Grad auf.

Tipp:
Man kann sich auch eine Glühwein-Essenz herstellen, indem man alles (bis auf den Wein) aufkocht und in Fläschchen abfüllt. Wenn es einen irgendwann gelüstet, dann einfach einen Schuss in den Wein geben und in der Mikro aufwärmen.

Schönen Abend, allerseits!

Eure
Tanja

Samstag, 22. Dezember 2012

Preis/Leistung Philips HomeCooker - ein paar Gedanken

Hallo liebe TesterInnen,

das Thema Anschaffungspreis spielt immer wieder eine Rolle, wie ich in Foren lesen kann. Der Philips HomeCooker ist nicht billig, das stimmt.

Kennwood ist mit etwas ähnlichem auf den Markt gekommen. Eine Küchenmaschine, bei der sich unter der Rührschüssel ein Induktionsfeld zum heizen befindet. Sie hat noch einen Blender und eine "Raspelanlage" dabei, beides aber nicht mit der Heizplatte verbunden. Alles in Allem ist es eine Küchenmaschine, die auch kocht. Die gibt es erst ab 917 € aufwärts zu kaufen.

Ich glaube, dass Philips den Preis nicht so utopisch angesetzt hat, wie es scheint. Immerhin ist es ja auch Technik, die man dafür bekommt. Die Frage, ob einem das wert ist, bleibt natürlich.

Das kann man evtl. mit einem Handy vergleichen. Wenn man ein neues Modell will, mit oder ohne Vertrag, da kann man auch schnell mal bei 300 bis 400 € landen. Für mich ist ein Handy hauptsächlich zum Telefonieren da, obwohl es mehr kann. Da könnte ich auch sagen, alles andere ist überflüssig und es rechtfertigt den hohen Preis nicht. Tue ich aber nicht! :-)

Das sind nur so Gedanken, die mir beim Kochen durch den Kopf gegangen sind, und ich hatte das Gefühl, ich müsste sie los werden... :-)

Viele Grüße
Tanja

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Pralinen ohne Zucker (Nachtrag)

Bald sind Weihnachtsferien. Für die Klassenkameraden meines Sohnes habe ich heute kleine Ferien-Goodies gemacht. Einer der Jungs darf keinen Zucker und deshalb hier selbst gemachte Schokolade:

Zutaten:

35 g Kakao
50 g Butter
25 g Palmin
2 EL Honig
20 g gem. Mandeln
gem. Vanille

Alles außer den gem. Mandeln langsam bei 40 Grad im HC schmelzen. Gemahlene Mandeln unterrühren.

Einige Zeit kalt stellen, damit es formbar wird. Zu Kugeln formen und in gem. Haselnüssen wälzen.

Wenn man die Haselnüsse noch kurz ohne Fett anröstet, haben sie ein besonders gutes Aroma.

Eine gute Alternative, um auf Zucker zu verzichten. Wer allerdings abnehmen möchte, dass wäre dann eine andere Geschichte... :-)

Bon Appetit!

Eure
Tanja

Hallo Leute,

ich habe einen kleinen Nachtrag zu den Pralinen:

Schmecken tun sie - wurden noch während des Unterrichts verputzt :-) - aber die Konsistenz ist mir zu weich. Ich würde sie das nächste Mal nicht mehr schmelzen, sondern alle Zutaten direkt verkneten.

Unsere weichen Exemplare haben bei mir aber den Weg auf mein Toast gefunden. "Öko-Nutella"...
:-D

Viele Grüße
Tanja

Montag, 17. Dezember 2012

Whisky-Fudge (Philips HomeCooker)

Noch mehr Naschwerk... Hier kann man aber ganz toll mit Aromen spielen. Heute soll es mit Whisky sein.

Mann kann sie aber auch pur lassen oder 150 g geraspelte Zartbitterschokolade dazu geben. Was immer euch schmeckt!

Zutaten:

50 ml Whisky
400 ml gesüßte Kondensmilch (z. B. Milchmädchen)
50 ml heller Zuckerrübensirup oder Ahornsirup
250 g Zucker
¼ TL Salz
100 g Butter

Eine Brownie-Backform mit Backpapier auslegen und mit ein paar Tropfen Öl auspinseln.

Alles außer dem Whisky im HomeCooker auf 250 Grad aufkochen (dauert ca. 5 Minuten) und 10 Minuten dicklich einkochen lassen. Hier muss man dabei bleiben. Nach ca. 5 Minuten beginnt die Masse am Rand braun zu werden. Dann mit dem Silikon-Schaber nachhelfen und beim Unterrühren helfen.

Nun den Whisky (wer Schoko-Fudge macht, Schokolade) ausgiebig Unterrühren und die Masse glänzt wieder samtig und glatt. Die Karamellmasse sofort in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und abkühlen lassen. Dann abgedeckt in 1-2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

Fudge aus der Form heben und das Backpapier abziehen. Das Fudge mit einem großen Messer auf einem Küchenbrett in kleine Würfel schneiden. Für besonders glatte Schnittflächen das Messer zwischendurch immer wieder mit dem Küchentuch säubern und kurz in Wasser tauchen.
(Quelle: http://www.kuechengoetter.de/)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Sonntag, 16. Dezember 2012

Königsberger Klopse (HomeCooker)

Ich liebe Klassiker aus aller Welt. Diese leckeren Fleischbällchen in Kapernsoße gibt es gerne mal sonntags bei uns. Dabei entstehen zwei Parteien: die einen mögen sie lieber mit Kartoffeln, die anderen mit Reis. Ich habe heute mal getestet, inwieweit mich der HomeCooker dabei unterstützen kann.

Zutaten:

Für die Fleischbällchen:
1 altbackenes Brötchen
100 ml Milch, 4 Sardellenfilets,
1 Zwiebel
600 g Rinderhack (oder gemischt, nach Gusto)
Salz, Pfeffer
1 Ei

Außerdem:
2 Lorbeerblätter
6 Pimentkörner
2 gestr. TL Salz

Für die Soße:
40 g Butter, 40 g Mehl
2 - 3 EL Kapern
Saft von 1 Zitrone
1 Prise Zucker
Muskatnuss
2 Eigelb
4 EL Schlagsahne


Brötchen 15 - 20 Minuten in heißer Milch einweichen. Sardellenfilets wässern und fein hacken. Zwiebel fein würfeln. Alles zusammen im einem Ei zum Hackfleisch geben, verkneten und abschmecken.

Hack in Klößchen formen formen. Während dessen 2,5 l Wasser mit den Lorbeerblättern, Pimentkörnern und Salz bei 250 Grad zum Kochen bringen. Die Klopse dann bei 130 Grad für 20 Minuten ziehen lassen. 

In der Zeit habe ich meinen Reiskocher angestellt und ein paar Kartoffeln geschält, in Stücke geschnitten und mit dem Dämpfaufsatz auf den Klopsen etwas mitdämpfen lassen. 

Nach 20 Minuten die Klopse aus der Brühe fischen und in einer Schüssel beiseite stellen. Von der Brühe 1 Liter (durch einen Sieb) abmessen und den Rest im HomeCooker noch auf 250 Grad stellen, damit die Kartoffeln mit voller Power fertigdämpfen können.

Die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl kurz anschwitzen. Den Topf von der Platte ziehen und die Brühe mit einem Schwupps dazu schütten. Ganz kräftig mit einem Schneebesen glatt rühren. Die Kapern und den Zitronensaft dazu geben und für 15 Minuten köcheln lassen. Abschmecken.


Jetzt die Hitze ausschalten, am besten auch von der Platte ziehen und mit Eigelben und Sahne legieren.
Dazu Eigelbe und Sahne verrühren und unter die Soße rühren. 


In dieser Zeit waren die Kartoffeln und der Reis fertig und es konnte alles zusammen angerichtet werden. Die Kartoffeln gingen nebenher und ich hatte einen Topf weniger.... 


Bon Appetit!
Eure

Samstag, 15. Dezember 2012

Sillisalaatti (Finnischer Heringssalat)

Experten empfehlen, 1 - 2 mal die Woche Fisch zu essen. Lachst steht sehr oft bei uns auf dem Plan, wenn es mal fein zugeht, eine schöne Scholle. Heute hatten wir ganz tollen, frischen Matjes von der Frisch-Theke aus dem Supermarkt. Herrliche Stückchen waren das... fast zu schade zum zerschneiden. Wurden sie aber am Ende doch, in diesen leckeren Finnischen Heringssalat, den es in Finnland an Weihnachten gibt. Bei uns schon heute!

Zutaten:
  • 250 g festkochende Kartoffeln 
  • 250 g Rote Bete
  • Salz
  • 2 mittelgroße Möhren
  • 6 Matjesfilets
  • 1 großer Apfel
  • 1 kleine Zwiebel
  • 4 EL Weinessig
  • 150 g Crème fraîche
  • Pfeffer
  • 1 Ei
Kartoffeln waschen und in kochendem Wasser 25 Minuten garen.

Rote Bete waschen, schälen und in wenig Salzwasser zugedeckt 15 Minuten garen. Oder fertig gegart und eingeschweißt kaufen.

Möhren schälen, waschen, in dünne Scheiben schneiden und in wenig Wasser zehn Minuten garen. 

Matjes in Stücke schneiden. 

Apfel in kleine Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. 

Kartoffeln abgießen, abschrecken, pellen, abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. 

Rote Bete abkühlen lassen und in Stifte schneiden. Zwei Esslöffel Essig darübergießen. Etwas durchziehen lassen. 

Crème fraîche mit restlichem Essig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Alle Zutaten mischen und 30 Minuten durchziehen lassen. Ei zehn Minuten hart kochen, abschrecken, schälen und achteln. Salat in eine Schüssel füllen. Mit Ei garnieren.

Bon Appetit!
Tanja

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Chili sin Carne (HomeCooker)

Ich muss gestehen, dass ich bei Vegetarisch länger überlegen muss. Es soll ja auch meinem Kleinen schmecken. Chili ist eines seiner Leibgerichte, das gab's heute einfach ohne Fleisch.

Zutaten:

2 - 3 Möhren
2- 4 Stangen Staudensellerie
4 Paprikaschoten (2 grüne/1 gelbe/1 rote)
3 mittelgroße Zwiebeln
Olivenöl
1 Dose Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
Braunen Zucker zum Abschmecken
3 Dosen Kidneybohnen
1 Dose Mais
2 EL Kreuzkümmel
2 EL scharfer Paprika
1 EL Oregano
Salz, Pfeffer
Tabasco (oder Chili aus der Mühle)

Den HomeCooker auf 250 Grad erhitzen und zuerst die Möhren mit dem Julienne-Schneider in das heiße Olivenöl raspeln,


danach den Staudensellerie und die Paprika. Immer während ich das nächste Gemüse geputzt hatte, konnte das vorige ein Paar Runden im HomeCooker drehen.


Zuletzt die Zwiebeln dazu schnibbeln lassen. In unglaublichen 11 Minuten war alles Gemüsse in feinen Julienne im Topf!



Die Dosentomaten, Tomatenmark und Braunen Zucker nach Geschmack dazu. Auch die Kidneybohnen - nachlässig abgeschüttet, die letzte Dose mit Flüssigkeit dürfen rein. Mit Gewürzen, Salz und Pfeffer (evtl. Zucker) abschmecken und einmal aufkochen lassen.

Jetzt den HomeCooker auf 130 Grad zurück und mit Deckel 1 Std. köcheln lassen.



Noch einmal abschmecken, evtl. mit Tabasco schärfen und fertig!



Dazu gab's Bauernbrot.

Bon Appetit!

Eure
Tanja

Dienstag, 11. Dezember 2012

Schokoladen-Chili-Trüffel (HomeCooker)

Heizen in kalten Wintertagen ein und heben die Stimmung! :-)

Zutaten:

150 g Zartbitter-Schokolade
50 g Kokosfett
50 g Sahne
Chili aus der Mühle (oder 6 TL Chili-Pulver)
1 Röhrchen Rumaroma
50 g Butterschmalz
1 Pck. Vanillezucker (wer es selbst machen will: 8 g feinster Backzucker und gem. Vanille)

Zum Wälzen:
4 EL Kakaopulver
etwas Puderzucker

Zarbitter-Schokolade und das Kokosfett bei 40 Grad im HomeCooker schmelzen lassen. Etwas Chili unterrühren.



Bei Zimmertemperatur in einer kleinen Schüssel abkühlen lassen (nur zäh, nicht fest).

Die Sahne und noch etwas Chili bei 40 Grad erhitzen und die Schokolade wieder dazu. Bei 40 Grad ca. 20 Minuten rühren lassen.



In dieser Zeit das Butterschmalz mit Vanillezucker cremig rühren.



Nach den 20 Minuten die Chili-Schokomasse dazu geben und unterrühren.



Die Masse auskühlen lassen, bis sie formbar ist.

Mit 2 TL haßelnussgroße Portionen abstechen und zu Kugeln formen.

Das Kakaopulver mit etwas Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben, wieder etwas Chili dazu und die Kugeln darin welzen.



Bon Appetit!

Eure
Tanja

Blattsalat mit Ziegenkäse

Der HomeCooker hat einen festen Platz für ganz viele Gerichte bei uns bekommen, aber es gibt auch eine Zeit für andere Rezepte.

Heute möchte ich meinen derzeitigen Lieblings-Salat vorstellen:

Zutaten für 4 Personen:

125 g Himbeeren
3 EL Himbeeressig
1 TL Dijon Senf
3 - 4 EL Akazienhonig
2 - 3 EL Öl
100 g Champignons
100 g Blattsalat (z. B. Babyspinat, Rucola, Feldsalat)
200 g Ziegenweichkäse (Rolle)

Salat säubern und trocken schleudern. Champignons putzen und mit dem Eier-Schneider in gleichmäßige Scheiben schneiden.

Essig, Salz, Pfeffer, Senf und 2 EL Honig verrühren (z.B. mit einem Milchaufschäumer) und das Öl darunterschlagen. In einen Shaker kann man alles zusammen reintun und shaken.

Den Käse in dickere Scheiben schneiden, eine Seite mit Akazienhonig bestreichen und mit dieser Seite zuerst kurz in der Pfanne goldbraun braten.

Salat anrichten, die Champignons darauf verteilen und Himbeeren vorsichtig platzieren. Mit dem Dressing beträufeln. Käsetaler darauf anrichten.

Dazu passt geröstetes Knoblauchbrot. Hierfür 2 Brötchen in Scheiben schneiden, in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten, danach mit einer Knoblauchzehe einreiben.

Heute ohne Himbeeren und Champignons


Bon Appetit!

Eure
Tanja

Sonntag, 9. Dezember 2012

Rotkohl (HomeCooker)

Heute soll es Schwäbischen Sauerbraten (in Weißwein, statt Rotwein) mit Spätzle und Rotkohl geben. Mein Papa ist der beste Rotkohl-"Macher", den ich kenne. Dieses Mal werde ich den Rotkohl übernehmen und meine Eltern kommen zum Essen. Eine Herausforderung.

  "Wo besonders sie von schwärmt,
    wenn es noch'mal aufgewärmt"

(Witwe Bolte)

Deshalb habe ich den Rotkohl schon gestern gemacht und heute wird er nur im HC bei 110 bis 130 Grad aufgewärmt.

Zutaten:

1 mittelgroßer Rotkohl
1 große Zwiebel
1 EL Butterschmalz
1 halbes Glas Apfelmus (oder 2 säuerliche Apfel)
4 Nelken
1 TL Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
1 Teesäckchen
50 ml Apfelessig
200 ml Wasser
2 TL Speisestärke (und 1/2 Tasse Apfelsaft zum Anrühren)

Den HomeCooker auf 250 Grad erhitzen. Ich schneide die Zwiebel lieber von Hand in kleine Würfel. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Schmalz und die Zwiebelwürfel andünsten, sie sollten aber keine Farbe bekommen.

Den Rotkohl in passende Stücke für die Einfüll-Öffnung schneiden und zu den Zwiebeln raspeln. Zwischendurch mit einem Löffel durchrühren, damit die neu dazu gekommenen Raspeln auch in den Genuss der Topfboden-Wärme kommen.


Wenn alles geraspelt ist, das Apfelmus, das Wasser und den Apfelessig dazu geben. Die Nelken, Wacholderbeeren und die Lorbeerblätter in einem Teesäckchen verschnüren und rein in den Rotkohl.

Die mit Apfelsaft angerührte Stärke dazu und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Ihr kennt doch das Sprichwort: "Das macht den Kohl nicht fett". Daran halten sich die Böhmen - meine Oma war Böhmin - und machen sehr viel mehr Fett in den Kohl. Einen kleinen Schuss extra Öl konnte ich mir nicht verkneifen, schmeckt einfach besser. 
Den HomeCooker auf 130 Grad herunter stellen und für 1 Std. mit Deckel köcheln lassen. Ich bin gestern "Wetten Dass?" schauen gegangen.


Das Gewürzsäckchen heraus fischen und ggf. noch einmal abschmecken.

Heute habe ich den HomeCooker den Kohl wieder aufwärmen lassen und habe in aller Ruhe den Rest fertig gemacht.

Bon Appetit!

Eure
Tanja






Samstag, 8. Dezember 2012

Salzkaramell (Hensslers schnelle Nummer) (HomeCooker)

Diese Woche habe ich bei "Topfgeldjäger" gesehen, wie Steffen Henssler Salzkaramel macht. Mein Hirn scannt schon automatisch, wie HomeCooker-tauglich ein Rezept ist und es wollte dieses hier unbedingt ausprobieren.

Werter's Echte Bonbons kennt doch jeder. Sie sind besonders lecker, weil eine ordentliche Prise Salz drin ist. Hensslers Salzkaramellen kommen dem ziemlich nahe.


Zutaten für ca. 20 Karamell-Bonbons

150 g Zucker
150 g Salzbutter
120 ml Sahne
1 Prise Fleur de sel

Zubereitung:

Zucker, Butter, Sahne in den HomeCooker. Und auf 14 Minuten bei 250 Grad stellen.


Nach 5 Minuten...


Nach 13 Minuten... schalte ich die Temperatur aus auf - und nutze die Restwärme.

Nach 14 Minuten.... Fertig!


Mit Fleur de sel abschmecken und in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform füllen. Oder man hat Pralinen-Formen, die habe ich genommen.

Abkühlen lassen und in Würfel schneiden (was sich bei den Förmchen erübrigt).


Tipp: In kleine Tüten verpackt verschenken.

Bon Appetit!

Eure
Tanja

Freitag, 7. Dezember 2012

Zwiebelkuchen (HomeCooker)

Die Zeit des Federweißen ist zwar schon vorbei, aber wir mögen den ganzen Winter über Zwiebelkuchen.

Zutaten

Für den Hefeteig:

375 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
50 g zerlassene, abgekühlte Butter
200 ml lauwarme Milch

Für den Belag:

1,5 kg Zwiebeln
2 EL Speiseöl
200 g durchwachsener Speck (gewürfelt)
1/2 Bd. Frühlingszwiebeln
125 g geriebenen mittel-alten Gouda
3 Eier
150 g Crème fraîche
Salz, Pfeffer, gem. Kümmel

Alle Zutaten für den Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich sichtbar vergrößert hat. Dann aus der Schüssel nehmen und auf der Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten.

Den HomeCooker auf 250 Grad vorheizen. Öl erhitzen und die erste Hälfte der Zwiebeln geviertelt durch den Turm mit dem feinen Scheiben-Einsatz "jagen".


Es bleiben so gut wie keine Reste im Schneideturm:


Die Zeit, die man für das Schälen der zweiten Hälfte braucht, reicht um um die erste Hälfte etwas einzukochen, damit das Volumen abnimmt. Dann die 2. Ladung hobeln lassen und für ca. 20 Min. dünsten. Mit einem Pfannenwender zwischendurch das Unters zu Obers machen, damit alle Zwiebeln Hitze abbekommen.

Das sind die gesamten Zwiebeln, es passt also rein:


Während dessen hat man aber genug Zeit, den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtes Blech aus zu rollen.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und mit dem Speck unter die Zwiebelmasse heben.


Den Käse mit der feinen Reibe in den Topf reiben.


Das war weicher Gouda, da tut sich jede Reibe schwer. Vielleicht friere ich den Käse beim nächsten Mal kurz an. Die Reste habe ich einfach in den Topf "geschmissen", schmilzt ja sowieso.

Den Topf auf einen Untersetzer stellen, die Crème fraîche mit den Eiern verrühren und zu der Masse geben. Mit dem Pfannenwender oder Gummischaber unterheben.


Jetzt mit Salz, Pfeffer und gem. Kümmel würzen.

Die Zwiebelmasse auf den Teig verteilen und bei 180 Grad (Heißluft, nicht vorgeheizt) für 40 Minuten backen.

Dadurch, dass die Zwiebeln direkt in den Topf gehobelt werden, habe ich weniger Abwasch und während der HomeCooker die Zwiebeln dünstet, kann ich mich um den Teig kümmern. Alles in allem ging mir der Zwiebelkuchen heute leichter von der Hand. Ich kam nicht so sehr ins Schwitzen.....
Bon Appetit!

Eure
Tanja