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Montag, 20. Juni 2016

Abschlussbericht Russell Hobbs Performance Pro und Smoothie Rezepte

 Und wieder geht ein schöner Test zu Ende und zwar mit einem für mich überraschendem Fazit.

Zusammenfassung:

Die Technischen Daten könnt ihr entweder auf der Seite: http://de.russellhobbs.com/russell-hobbs-products/food-preparation/blenders/performance-jug-blender-22260-56.html

finden oder hier in meinem Blog-Beitrag: http://tellerrandnotizen.blogspot.de/2016/05/russell-hobbs-performance-pro.html

Heute möchte ich euch meinen persönlichen Eindruck und die Erfahrung mit diesem Gerät zeigen.

Auf einen Blick

Vorteile:

  • die Power des Mixers für feinste (!) Ergebnisse
  • perfekte Ergebnisse bei faserigem Mixgut (Green Smoothies)
  • die 5 voreingestellten Programme - z.B. bei Grünen Smoothies wechselt die Geschwindigkeit und führt damit zu besseren Ergebnissen (Die 5 Programme sind gleichzeitig die 5 Geschwindigkeitsstufen, zur Auswahl als Programmtaste vorher "Auto" drücken.)

  • der leichte Behälter aus BPA-freiem Tritan-Kunststoff
  • 1,8 l Fassungsvermögen des Behälters
  • hygienisch, da der Behälter komplett dicht ist, also nicht von der Messereinheit getrennt werden kann (Sehen manche als Nachteil, ich nicht.)
  • die strömungstechnich optimierte Form des Behälters, damit der Inhalt effektiver an die Messer gelangt 
  • Der Deckel geht zwar schwer drauf, hält dann aber auch dicht, deshalb Tendenz zum Vorteil. ;)

Nachteile:

  • Geruch zu Anfang und wenn man auf höchster Stufe mixt
  • Mir fehlt ein Stößel um das Mixgut während das Gerät läuft, nachzuschieben.
  • keine Pausetaste bei den voreingestellten Programmen, wenn man z.B. etwas mit dem Spatel von den Seiten in die Mitte schieben muss 
  • evtl. noch kleine Kinderkrankheiten

Was kann er alles?

Suppen:



Hier muss man die vorgegarte Suppe etwas abkühlen lassen und den Messbecher im Deckel des Blenders nur locker drauf legen, damit kein Überdruck entsteht. Mit einem Geschirrtuch noch schützend die Hand daraufgelegt, funktioniert das wirklich bestens.

Dieses Abkühlen lassen und im Deckel eine Möglichkeit zum Entweichen der heißen Luft zu schaffen, ist bei jedem Blender, bei dem man den Deckel nicht fest einrasten kann, nötig. Kenn ich vom KitchenAid.

Das Ergebnis ist tadellos.


Green Smoothies:


Wenn ihr es flüssiger wollt, einfach einen Schuss Wasser mehr...


Das ist der große, riesengroße Pluspunkt für den Russell Hobbs. Fasern von Spinat, Kohlblättern und Co. haben hier keine Chance. So kann ich das gesunde Grün auch runterbekommen. So fein hat es bei mir vorher noch kein Gerät hinbekommen.

Außerdem kann man auf einschlägigen Seiten lesen, dann man den vollen Wert aus Grünen Smoothies schätzen kann, wenn die Zellwände der grünen Pflanzen aufgebrochen werden. Bei der Power des Performance Pro scheint mir die wahrscheinlicher, denn je...


Püree:








Erdnussbutter, Pesto und Kollegen kann man mit der Püree-Funktion bestens herstellen. Die Erdnussbutter ist perfekt geworden, beim Pesto muss man evtl. vorher stoppen, da mir mein erstes Pesto etwas zu fein wurde - Geschmacksache.


Trockene Zutaten:

Auch hier bin ich begeistert! Parmesan, Semmelbrösel und sogar Dinkelkörner werden pulverisiert. Mit Schoki muss man aufpassen, denn wie bei allen Geräten kommt es hier zu Wärmeentwicklung. Ein guter Tipp ist hier, das Mixgut anzufrieren.


Hier kann man auch mal die Lautstärke hören. Ich würde jetzt nicht empfehlen um halb sechs Uhr morgens einen kleinen Smoothie to go für die Arbeit zu  machen. Da haben dann die Nachbarn evtl. doch auch etwas Spass bei... Aber für seine Power finde ich die Lautstärke o.k.

Feinstes Paniermehl aus trockenen Brötchen, grob gewürfelt
 Und was er ebenso toll hinbekommt ist Mehl. Applaus! :)






Smoothies:

"Ich habe eine Wassermelone getragen" ;) Rezept am Ende des Posts


Die Paraderolle schlechthin. Gefrorene Früchte, Schalen von Äpfeln, ist alles kein Problem. Gerade mit gefrorenen Früchten werden es schöne, kalte, cremige Smoothies. Man kann aber auch 1 - 2 Eiswürfel dazuschmeißen und hat den gleichen Effekt.

Sogar ganze Möhren (also nicht nur der Saft!) kann man in den Smoothie packen.

Rabbit Breakfast (Rezept am Schluss des Posts)


Die Ergebnisse sind wirklich grandios cremig. Ich bin verliebt!


Teig:

Waffelteig aus dem Performance Pro





Waffel- aber vor allem Crepe-Teig mit dem Blender werden wunderbar klümpchenfrei und können direkt aus dem Behälter in die Pfanne (Eisen) geschüttet werden. Geht ratz-fatz und spart Abwasch. Man könnte sogar zwischendurch noch mal kurz aufmixen. Sehr praktisch.

Da dieses Gerät ja gerade erst auf den Markt gekommen ist und wir von Leckerscout es praktisch aus der Wiege raus testen durften, gibt es noch

Kinderkrankheiten...

Der Geruch zu Anfang und wenn man auf hoher Geschwindigkeit mixt wird bemängelt. Bei meinem Ersatzgerät hat es sich aber schon gegeben. Ich war aber auch nicht panisch, weil ich es von meinem hochpreisigen KitchenAid schon gewöhnt war. Der hat zwar nur die Hälfte an Power, müffelt aber wie ein Großer - mein lieber Herr Gesangsverein.

Der Dichtungsring scheint bei einigen der ersten Geräte nicht ganz dicht zu sein. Dazu habe ich noch was in eigener Sache, was ich im Post zuvor schon angeschnitten und versprochen hatte euch genauer davon zu erzählen. Und das auch deswegen, weil mich diese Geschichte davon überzeugt hat, warum ich den Performance so toll finde.


Diese Verschmutzung am Unterboden des Mixbehälters wollte ich mal gründlich reinigen. Beim Ausspülen ist innen im Behälter das Schmutzwasser herausgelaufen.



Das war natürlich nicht so toll... ich habe dies im Tester-Forum bei LECKER bemängelt und der Support hat sich sofort darum gekümmert und an Russell Hobbs weitergeleitet.

Jetzt hatte ich aber schon alles für einen Grünen Smoothie bereit gelegt:


Und so habe ich beschlossen, meinen KitchenAid zu nehmen. Den hatte ich bei der letzten Nutzung ausgespült - wie man das so macht, wenn man direkt nach dem Mixen nochmal heißes Wasser und Spüli Karussell fahren lässt -  und meinen Augen nicht getraut, als ich reinschaute.

Beim KitchenAid kann man den Glasbehälter abschrauben, darunter ist dann der Antrieb, die Messer und ein Dichtungsring. Das war alles schwarz (der letzte Drink war eine Bananenmilch). Dieses Bild erspare ich euch - das wollt ihr nicht sehen, glaubt mir. Den Dichtungsring musste ich sehr mühsam reinigen.




Mein Kitchi, außen HUI - innen PFUI... ;)


KitchenAid

Hierdurch habe ich feststellen müssen, dass man den KitchenAid zwar zerlegen kann... aber anscheinend auch MUSS, damit sich unten kein Schmodder sammelt.

Da habe ich dann doch lieber das geschlossene System vom Russell Hobbs, muss ich ehrlich sagen. Hier genügt tatsächlich heißes Wasser und Spülmittel. Wer eine Spülmaschine hat, in der dieser große Behälter passt, kann den ihn und den Deckel auch darin reinigen. Ich persönlich bin aber der Meinung, dass man Klingen in der Maschine tot macht und bleibe bei der Handarbeit.


Hier noch der alte Behälter, der neue ist nun dicht.
Nach der großen Reinigungsaktion (des KitchenAids), die sich im Übrigen durch den sackschweren Glasbehälter keinen Spaß macht, habe ich dann das Grüne Zeuchs reingeworten und das Auto-Programm simuliert. Erst kleine Stufe und dann extra lange die höchste Stufe...

Mit Gestrüpp zwischen den Zähnen und Würgreiz habe ich dann beschlossen, meinen Grünen doch noch mal in den Performance Pro zu tun. Schließlich war nur bei Reinigung über Kopf die verschmutze Flüssigkeit ausgetreten und von Rost geht man ja auch nicht sofort tot. So konnte ich den direkten Vergleich anstellen und ich muss sagen, der KitchenAid hat mich total enttäuscht, so dass mein Herz nun doch tatsächlich für den Neuen (Performance Pro) schlägt und ich auf meinen Alten keine Lust mehr habe.

Wer hätte das zu Anfang des Test gedacht?

Zum Glück ist das Ersatzgerät total schnell bei mir eingetroffen. Es war der Dichtungsring. Er war wohl defekt... sie werden es aber noch eingehend prüfen. Dafür ist ein Test ja da.

Der Kundenservice von Russell Hobbs ist wirklich vorbildlich. Äußerst freundlich und schnell werden Probleme behoben. Sie sind auch sehr interessiert an der Tester-Meinung. Wir Tester machen auf die Probleme aufmerksam und die Firma kann verbessern und ihr bekommt ein gutes Gerät. Hier habe ich wirklich das Gefühl, dass es so läuft.

Noch mal zum Vergleich:


links: Russell Hobbs Performance Pro - rechts: KitchenAid

Mein KitchenAid kostet bei 550 Watt seine stolzen 229 €, es sei denn, man bekommt ihn heruntergesetzt für 179 €.

Den Performance Pro kann man für UVP 199 € oder bei Amazon für 162,90 € bekommen.

Rabbit Breakfast



Zutaten:

1 Cup Kokosmilch (190 ml)
2 Cups Karottenscheiben (228 g)
1 Cup Mango (135 g)
1 Cup Eiswürfel (4 große Stk.)
2 TL Kokosfllocken
Ahornsirup, Ingwer
1/2 Cup Haferflocken (40 g)

Die Flüssigkeit zuerst in den Performance Pro geben. Dadurch kann man den Leerlauf vermeiden und es vermischt sich leichter.

Die Auto-Smoothie-Taste drücken und cremig mixen lassen.

Wer will kann noch mit Kokosflocken dekorieren.

"Ich habe eine Wassermelone getragen" 



Zutaten für 1 Person:

500 g Wassermelone
1 Zitrone (Saft)
2 EL Zucker (oder Austausch)

Alles in den Performance Pro geben und mit dem Smoothie Programm mixen.
Sehr lecker!

Mehr Smoothie-Rezepte könnt ihr auf meinem Blog finden.

Fazit:

Der Russell Hobbs Performance Pro ist ein Hochleistungsmixer mit 1000 Watt (1,4 PS) und bringt dadurch - nomen est omen - höchste Leistungen. Und diese haben mich auch überzeugt, auf ganzer Linie.

Er schafft die grünen Smoothies wie kein anderer. Das Aufdröseln der grünen Zellwände ist wichtig um den ganzen Vorteil der Pflanze nutzen zu können. Das beherrscht er und er mixt es mir so fein, dass ich es gut trinken kann. Das ist eigentlich schon der Grund, warum ich diesen Mixer behalten will und zukünftig nur noch ihn benutzen möchte.

Auch die anderen Smoothies sind immer mindestens einen Ticken besser als sonst... die Reinigug finde ich hier besser. Es gibt viel weniger Ecken und Zwischenräume, wo etwas vor sich hin gammeln könnte.

Die Power aber ist einfach für mich ausschlaggebend. Für diesen Preis bekommt man einfach nur Geräte mit weniger Leistung.

Und mit der Leistung des Performance Pro kann man richtig gute Grüne Smoothies machen und alles andere ist auch ein Kinderspiel.

Dieses Gerät ist nicht perfekt. Aber welches Gerät ist das schon. Der Performance Pro hat 1.000 Watt und  damit max. 27.600 Umdrehungen pro Minute.

Die meisten anderen Bemängelungen musste ich bei meinem hochpreisigen KitchenAid auch feststellen.

Ich bin froh, dass ich den Russel Hobbs Performance Pro über die LECKERSCOUTs testen durfte.

Dankeschön Leckerscouts

für die Bereitstellung des Produktes!


Bleibt gesund!
Eure
Tanja

Freitag, 3. Juni 2016

Russell Hobbs Performance Pro vs. KitchenAid

Heute gab es ein kleines Problem, mit meinem Performance Pro. Ich möchte nicht groß darauf eingehen, da ich noch auf Antwort vom Support warte. Ich zeige euch dann alles noch, o.k.? Schön.

Hier muss ich mal sagen, dass Russell Hobbs sich wirklich ins Zeug legt. Ich durfte ja nun schon etliche Geräte testen. Russell Hobbs verfolgt den Test tatsächlich sehr aufmerksam im Forum und hat nun ein FAQ pdf auf die Test-Info-Seite zusammengetragen.

http://leckerscout.de/produkt-test/RussellHobbs_blender/#article

Große Klasse!

Für heute hatte ich eigentlich einen Detox Smoothie... ja ich habe dieses böse Modewort mit "D" tatsächlich im Programm... geplant.

Beim Entgiften scheiden sich ja die Geister. Hier jetzt ein Für oder Wider zu erörtern ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend. Es ist schon klar, dass der Körper das alleine kann, dass wir keine Schlacken wie ein Ölofen anreichern, aber man kann die Entgiftungsorgane des Körpers durchaus unterstützen. Leber, Galle, Nieren... und nicht zuletzt unsern Darm. So nun ist gut.




Hier also mein Detox:

1 grüner Apfel
Blattspinat (gerne TK)
gefiltertes Wasser
etwas Agavendicksaft (muss ja nicht unbedingt wie Füße schmecken)
Gerstengraspulver (meines von JOMU)
Matcha Tee

Weil ja mein Performance gerade eigentlich Zwangs-Pause hat, wollte ich mal den KitchenAid vergleichen. Der hat ja auch eine Smoothie (wohlgemerkt keine GREEN-Smoothie) Taste. Prima, ich wollte ja sowieso sehen, wie sie sich im direkten Vergleich schlagen.

Nun sitze ich hier und mir hängt lauter Gestrüpp zwischen den Zähnen. Da ich von Haus aus über ein ausgeprägten Würgereiz verfüge, musste ich an ganze Blattspinat-Sträucher denken und vielleicht wächst er ja im Bauch sogar noch mal an. Ihr kennt das doch noch von früher? Wenn ihr einen Kirschstein verschluckt habt, ist euch doch auch regelmäßig ein Baum im Bauch gewachsen...  Nicht?

Gut, ich gebe es zu, ich übertreibe... aber ich befürchte, ich bin abhängig geworden. Von meinem Hochleistungs-Blender von Russell Hobbs. Ich mag das grobe Zeugs nicht mehr.

Also habe ich meinen Smoothie einfach doch noch mal für eine Freifahrt in den Perfomance Pro gekippt. So lässt er sich doch viel besser trinken.

Hätte ich nicht gedacht, dass der Unterschied so groß ist.

Und weil immer wieder das Thema Geruch beim Russell Hobbs aufkam. Mein KitchenAid kann das auch - mein lieber Herr Gesangsverein!

Russell Hobbs:
1000 Watt - 27.500 Umdrehungen (1,4 PS)

KitchenAid:
550 Watt - 11.500 Umdrehungen

Aber riecht wie ein Großer... ;)) So nach Metall und Reibung. Der Vergleich ist vielleicht ein bisschen gemein, weil der Performance Pro ja ein Hochleistungs-Mixer ist. Aber vom Preis her sind sie ähnlich...

Vergleichs-Fotos zeigen leider nicht den Unterschied, deshalb habe ich das hunderste Bild eines Glases mit grüner Pampe mal weggelassen.

So, ich melde mich dann wieder, wenn ich mehr weiß....

Es grünt so grün.... :D
Eure
Tanja
(enthält Werbung)

Freitag, 20. Mai 2016

Vegane Majo

Heute mal kein Smoothie. Wenn spontan Majo gefragt ist, dann braucht man nicht noch schnell in die Stadt fahren. Die Zutaten dafür hat eigentlich jeder im Haus. Bei der veganen Version sowieso.

Viele wird vielleicht das Brimborium abschrecken, mit tröpfchenweise Öl zugeben und wenn sie sich dann trennt, was dann und soon Quark.

Ist mit einem Stadtmixer alles Schnee von Gestern. :)

Ich verspreche euch, ab sofort bekommt ihr das alle hin und die Gläser mit Konservierungsstoffen und soon Käse, die können schön mal im Laden stehen bleiben. Gerade bei Majo mit Ei ist mir das wirklich ein Rätsel, wie solche Mindeshaltbarkeits-Daten zustande kommen.

Ich mache gerne diese Variante (ohne Ei), wenn es draußen sehr warm ist und weil man sie länger im Kühlschrank lagern kann.

So, dann man ran an die Maschine.

Zutaten für 2 Portionen:

50 ml Sojamilch
150 ml Rapsöl
Zitronensaft, nach Geschmack
1 TL Senf
Salz, Pfeffer, etwas Zucker

Für nicht Veganer oder sogar nicht Vegetarier:

Ersetzt die Sojamilch, durch normale und ein Spritzer Worcestersauce ist ein sehr leckerer Geheimtipp. Allerdings sind darin Sardellen verarbeitet.

Alle Zutaten in den Standmixer geben, das Öl zuletzt und mit der kleinsten Stufe im Intervall anfangen und dann bis zur stärksten Stufe vorarbeiten bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Der Püree-Knopf am Performance Pro macht das eigentlich schon von selber so. Das klappt ganz gut.



Varianten:

Remoulade:

4 Cornichions
1 kleine Zwiebel (noch besser Schalotte)

feingehackt untermengen.



Aioli:

1 - 2 Zehen Knobi schon zum Mixen hinzugeben.


Tanjas (jetzt gleich nicht mehr) Geheimsoße:

1 EL Ketchup
gute Prise Curry

untermischen. Schmeckt meinem Sohnemann zu Nuggets.

Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Spaß... das nächste Grillen kann kommen. Ihr könnt dann mit selbstgemachter Majo beeindrucken. ;)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Mittwoch, 18. Mai 2016

Smoothie Rezepte: Frappucino vegan, Oreo-Milchshake

Damit das hier nicht so ausartet, poste ich jetzt mal zwei Milch-Mischgetränke auf einmal. :)

Erst mal eine kleine köstliche Schweinerei, die nicht vegan, aber dafür schön süß ist.

Oreo-Milchshake


Zutaten für 1 Person:

1 Kugel Vanilleeis
3 Oreokekse (+ 1 für die Deko)
ca. 200 ml Milch

Alle Zutaten in den Performance Pro (oder jeden anderen Mixer) geben und mit der Smoothie-Auto-Taste mixen.

Wer den Drink lieber dicker und schaumiger, bzw. cremiger mag, der gibt nur die Hälfte an Milch rein. Dann wird er aber süßer.

Mit dem übrigen Keks verzieren.




Die Milch und ich sind nicht gerade die besten Freunde. Ich muss sehr genau darauf achten, den Tag über nicht über eine gewisse Menge an Milchprodukten zu kommen.

Außwärts bestelle ich mir daher immer seltener irgendein Kaffee-Milch-Mixgetränk, obwohl ich die echt lecker finde. Bei dem Amerikaner mit dem großen, gelben M gibt es zwar Soja-Alternativen, aber die arbeiten mir zuviel (oder sagen wir ruhig, ausschließlich) mit aromatisierten Sirups. Deshalb machen wir uns den jetzt mal schön selbst... :)


Frappucino vegan


Zutaten für 1 Person:

ca. 7 Eiswürfel
1 - 2 TL Instant-Kaffee
2 TL Trinkschokolade (Kaba geht auch, aber Trinkschoki ist etwas feiner.)
100 ml Sojamilch (Vanille oder pur, dann 1 Päckchen Vanille-Zucker)
 gem. Vanille (wer will)



Alle Zutaten in den Mixer geben und mit der Smoothie-Auto-Taste mixen. Mit Sahne und Schokospäne (bei der veganen Version dementsprechend) verziehren.

Wer den Frappu nicht vegan möchte ersetzt es einfach durch normale Milch.



Durch den Instantkaffee kann man sich spontan mal auf die Schnelle einen Frappu machen, ohne Abkühlzeiten.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Green Smoothie Matcha

Gestern habe ich euch ja den "Muntermacher" Smoothie mit Matcha versprochen. Heute kommt also das Rezept.

Zutaten für 1 Person:

1 Banane
1 Kiwi
1 Handvoll Spinat
1 Handvoll grüne Trauben
2 Eiswürfel
Saft eurer Wahl
Süßung eurer Wahl, ich hatte 1 EL Xylit
1 gehäufter TL Matcha



Alle Zutaten in den Perfomance Pro geben und auf die Green-Smoothie Automatik Taste drücken.
Das Ergebnis war wieder toll cremig und der Spinat war schön zerkleinert.

So kann ich auch noch zum Green Smoothie Fan werden... evtl. ... vielleicht... mal schau'n. ;)

Bleibt schön wach... :)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Dienstag, 17. Mai 2016

Virgin Colada mit Mango

Einen hab ich noch... :)

Der "Virgin Colada" ist was für Kinder, die gerne bei der Cocktail-Party mitfeiern möchten. Für die armen Leutchen, die fahren müssen und wenn es so richtig heiß am Nachmittag ist und man sich nicht die Dröhne geben mag. ;)




Zutaten für 4 Personen:

1 Mango
1 1/2 Tassen Eiswürfel
25 g Brauner Zucker
300 ml Ananassaft (ich hatte 5 Fruchtsaft von ALDI Süd, auch lecker)
1 Dose Kokosmilch
120 ml Sahne (Lasst die Sahne weg und ihr seid vegan unterwegs.)

Mango schälen und in Würfel schneiden. Alle Zutaten in den Performance Pro packen und mit der Auto-Smoothie Funktion mixen.

Fertig ist ein herrlich cremiger, schaumiger und exotischer Drink.

Pröschterle!
Eure
Tanja

Bärlauchpesto

Uah, bin noch ganz müde. Kind hat Ferien und Mama liest fast bis in die Morgenstunden (muss ja nicht aufstehen) und nun ist mein Rythmus schon im Eimer und ich könnte nur schlafen.

Aber es warten ja noch ein paar Rezepte mit dem Russell Hobbs Standmixer auf Niederschrift. Wisst ihr was? Ich mach mir jetzt schnell einen Power-Smoothie mit Traubenzucker und Matcha-Tee und schreibe dann weiter.

Wozu hab ich das Ding denn? ;) Bis gleich... *wump* Power ist angeknipst und schmeckt sogar. Rezept gibt es noch, aber jetzt erstmal zum Bärlauchpesto.

Zutaten:

1 großes Bund Bärlauch
1 Knobi-Zehe
1 kleine Handvoll Pinienkerne (fettfrei geröstet)
2 - 3 EL Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Spritzer Zitrone



Als erstes mal den Parmesan mit der Funktion für Trockene Zutaten pulverisieren.




Die Pinienkerne leicht anrösten.



Alle Zutaten in den Performance Pro geben und mit der Püree-Funktion mixen.



Man muss mit einem weichen, sehr flexiblen (bei IKEA gibts die günstig) Teigschaber den Parmesan aus der Rille kratzen.



Soviel Öl dazu geben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.




Fertig ist ein wirklich leckeres Pesto. Es hat eine sehr feine Konsistenz. Wer es gröber mag, muss evtl. früher aufhören zu mixen. Aber bis er alle Bärlauchblätter erwischt hatte, stand die Konsistenz schon fest.


Geschmeckt hat es aber in jedem Fall. Bisschen Parmesan frisch drüber... mmmh!


Bon Appetit!
Eure
Tanja

Donnerstag, 12. Mai 2016

Schnelle Buttermilchwaffeln

Gestern fragte mich meine Mutter: "Hast du was zum Kaffee da?" Nein, hatte ich nicht. Aber ich könnte ja mal schauen, ob man im Standmixer von Russell Hobbs auch einen Waffel-Teig auf die Schnelle zaubern kann.

Und so kam es... Die Zutaten dafür habe ich immer im Haus.

Zutaten für ca. 13 Waffeln:



250 g Mehl
100 g Zucker
125 g zerlassene Margarine oder Butter
1 P. Vanillezucker
3 Eier
250 ml Buttermilch (wenn nicht zur Hand, geht auch normale Milch oder Soja... etc.)
etwas Mineralwasser mit Blubber

Alle Zutaten in den Standmixer geben und mit dem Pürier-Auto-Programm vermixen.


Ein bisschen stehen lassen, damit der Teig aufquellen kann und dann mit Mineralwasser verdünnen. Der Ausschütt bei dem Standmixer funktioniert wunderbar tropfarm. Ich finde es unheimlich praktisch, es so in ins Waffeleisen schütten zu können. Keine Kelle notwendig... mache ich sicherlich öfter so.

Dazu schmecken geschlagene Sahne und Preiselbeeren hervorragend.



Und so konnte ich zum Kaffee bei Muddi was Leckeres beisteuern.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Mittwoch, 11. Mai 2016

Mango-Maracuja-Lassi

Sodele, jetzt gibt es ohne viel Bla-Bla einfach ein richtig schmackofatz Rezept. Schön kalt genießen...

Zutaten für 1 Personen:

63 g Naturjoghurt
33 ml Milch
50 g Mango-Fleisch
1 EL Zucker (oder ein Spritzer Agavendicksaft)
1 Maracujas




Alle Zutaten in den Blender geben und die auto-Taste und anschließend die Smoothie-Taste drücken und fertig ist ein unglaublich cremiges und leckeres Lassie.

'n büschn wenig... ich geb's zu. Oder ein kleineres Glas nehmen... :)


Bon Appetit!
Eure
Tanja

Green Smoothie mit dem Russell Hobbs Performance Pro

Hallo, da bin ich wieder...

Erdnussbutter und ein "Willkommens-Drink" Margarita ist ja ganz lecker, aber jetzt kommt endlich was Gesundes. Auf das Green-Smoothie Programm bin ich ja besonders gespannt, denn mir sind die mit meinem KitchenAid immer zu faserig.

Heute soll es also einen Brennnessel-Smoothie geben. Und da macht ja mein Schwabenherz ein kleines Hüpferle, denn den gibt es bei uns hier für umme... ;) Einfach ein bisschen abseits der Straßen pflücken und gut is'. Abseits, wegen Abgase und dann noch das evtl. Beinchen-Heben von Hunden.

Damit ihr euch beim Pflücken nicht verbrennt, sie unten anpacken und nach oben ziehen. Dadurch werden die Brenn-Häärchen, nach oben gebogen und können eigentlich keinen Schaden mehr anrichten. Viel Glück! :D

Gut ist die Brennnessel für so Einiges: Leber/Galle und es heißt sogar die Bauchspeicheldrüse werden unterstützt, die Verdauung profitiert davon usw... wen das interessiert kann mal hier nachschauen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/brennnessel.html

Jetzt kommen wir zum Drink selber.

Zutaten:

1 handvoll Brennnessel
2 Äpfel
Wasser



Den Apfel in kleine Würfel schneiden, die Viertel packt der Perfomance Pro nicht. Brennnessel natürlich gründlich waschen und die Blätter abzupfen. Alle Zutaten in den Blender geben....

Ich oute mich jetzt als blond und gestehe, dass ich nun einfach auf den Knopf Nr. 5 für Smoothie gedrückt habe und mich gewundert, dass sich nix tut.


Aufmerksame Leser können schon ahnen, was ich falsch gemacht habe. Ihr seht rechts oben die Taste, "auto"... jahaaaa, die sollte man vorher drücken. *facepalm* :)

An-Schalter, auto-Schalter und die Nr. 5 für Smoothies drücken und er fängt sein Auto-Programm an. Die Äpfel hatte ich erst zu grob und musste sie nochmal herausfischen und kleiner schneiden, weil er munter seine Runden gedreht hatte, ohne auch nur irgendwas, außer Wasser zu erwischen.

Ein Durchgang Smoothie mit zu großen Äpfeln
Aber mit kleineren Stückchen hat es dann doch geklappt.

Ein bisschen zu dick... einfach mehr Wasser nehmen.

Und das Ergebnis war wirklich beeindruckend. Ganz fein, nicht mehr soviel grober Kruscht, ich würde nur nächstes Mal mehr Wasser nehmen, aber das ist Geschmacksache.

Green-Smoothie-Test bestanden. :)

Bleibt gesund!
Eure
Tanja