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Donnerstag, 12. Mai 2016

Schnelle Buttermilchwaffeln

Gestern fragte mich meine Mutter: "Hast du was zum Kaffee da?" Nein, hatte ich nicht. Aber ich könnte ja mal schauen, ob man im Standmixer von Russell Hobbs auch einen Waffel-Teig auf die Schnelle zaubern kann.

Und so kam es... Die Zutaten dafür habe ich immer im Haus.

Zutaten für ca. 13 Waffeln:



250 g Mehl
100 g Zucker
125 g zerlassene Margarine oder Butter
1 P. Vanillezucker
3 Eier
250 ml Buttermilch (wenn nicht zur Hand, geht auch normale Milch oder Soja... etc.)
etwas Mineralwasser mit Blubber

Alle Zutaten in den Standmixer geben und mit dem Pürier-Auto-Programm vermixen.


Ein bisschen stehen lassen, damit der Teig aufquellen kann und dann mit Mineralwasser verdünnen. Der Ausschütt bei dem Standmixer funktioniert wunderbar tropfarm. Ich finde es unheimlich praktisch, es so in ins Waffeleisen schütten zu können. Keine Kelle notwendig... mache ich sicherlich öfter so.

Dazu schmecken geschlagene Sahne und Preiselbeeren hervorragend.



Und so konnte ich zum Kaffee bei Muddi was Leckeres beisteuern.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Samstag, 28. November 2015

Pumpkin Spiced Latte und Haferflocken-Kürbis-Muffins

Über die Leckerscouts haben wir auch ein paar Kaffee-Profis kennenlernen dürfen. Unter anderem Arne von Coffeeness, und ich hatte gestern versprochen, dass ich seinen Pumpkin Spiced Latte nachbauen werde.

Ich sage es euch gleich, ich bin keine verhinderte Barista... gut, dass es Menschen gibt, die das gelernt haben. :)

Arne, deiner sieht viel besser aus!

Aber mir hat die Idee so gut gefallen, denn was man so in hippen Trend-Coffeeshops manchmal so angeboten bekommt, spottet jeder Beschreibung. Ich hatte mal einen Chai Latte, da war nicht mal Tee drin! Die haben einfach in aufgeschäumte Milch einen Chai-Sirup gegeben. Papp-süß!

So ist es wohl oft mit dem Pumpkin Spiced Latte auch... die meisten haben noch nicht mal was von Kürbis gehört.

Das Rezept von Arne findet ihr hier:

http://www.coffeeness.de/pumpkin-spice-latte


Ich habe mir schon so ein Gewürz zusammen gemischt, das kann man in Kürbissuppe, in Chai oder eben in diesen leckeren Latte tun. Dafür die Gewürze mit Agavendicksaft (lasst eure Süßschnäbelchen entscheiden;) vermengen, dann im Glas mit dem Kürbissaft verrühren und mit aufgeschäumter Milch aufschütten. Zuletzt 2 Espressi dazu geben.

Tonkabohne habe ich ein bisschen oben auf die Milch gerieben. Das fetzt! :)


Ein Ansatz ist erkennbar... und ihr werdet euch wundern, wie rund und cremig der Kürbis in diesem Getränk schmeckt.



Eigentlich wollte ich aus dem Trester, der mit meinem Philips Entsafter herrlich trocken wird ganz tolle, leckere Puffer machen. Aber die Ausbeute war etwas zu mickrig.



Also habe ich noch etwas Kürbis dazu püriert und dann noch gleich die von Arne empfohlenen Muffins gebacken, damit auch nichts weggeschmissen wird.




Die duften vielleicht... :)

Der blöde Blitz mach die Spitzen jetzt dunkler, als sie sind...




Das ist wirklich mal was anderes und man kann experemtierfreudigen Besuch mit etwas ganz Besonderem verwöhnen.

Schaut ruhig mal beim "Chef" vorbei... Das war wirklich ein schöner Test und man hat mal wieder den Kaffee richtig zu schätzen gelernt.

Lasst es euch gutgehen und
bon Appetit!
Eure
Tanja




Mittwoch, 25. November 2015

Heidelbeer-Muffins

Für mein kleines Naschkaterle habe ich mich mal wieder am Backofen versucht. Und für eine Aktion sollte es mit Rapsöl sein.

Mein Standard-Muffin-Rezept habe ich euch noch gar nicht verraten, aber das kommt heute zum Einsatz.



Zutaten:

120 g Dinkelvollkornmehl
140 g Dinkelmehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 unbehandelte Orange
1 Ei
150 g brauner Zucker
80 ml Rapsöl
200 ml Buttermilch
200 g Heidelbeeren

Die Orange waschen und die Schale abreiben. Alle trockenen Zutaten miteinander (auch die Orangenschale) vermischen. Die nassen Zutatten verrühren und nur ganz leicht mit den trockenen vermengen.

Die Heidelbeeren vorsichtig unterheben, damit sie nicht kaputt gehen. TK-Ware geht auch, die dann gefroren unterheben.

Den Backofen auf 180°C/Umluft vorheizen und die Muffins in eine mit Papiermanschetten ausstaffierte Muffinform geben.

20 - 25 Backen - Stäbchenprobe machen.

Fertig!

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Möhren-Muffins


Heute mal nicht viel Bla-Bla... genauso schnell, wie diese köstlichen kleinen Dinger gebacken sind, kommen wir auch schon zum Thema. :)

Zutaten:

150 g Möhren, gerieben
150 g Nüsse (Mandel, Haselnüsse... nach Geschmack), gemahlen
75 g Rohrzucker
150 g Mehl
1 1/2 TL Natron
70 ml Rapsöl
70 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Zimtpulver
1 TL gemahlene Vanille
3 TL Zitronensaft

Die Möhren reiben oder fein raspeln, den Zitronensaft darüber geben. Alle trockenen Zutaten mischen, die nassen miteinander verrühren.

Die Möhren und die nassen Zutaten ganz schnell unter die trockenen rühren und im vorgeheizten Backofen (160°C/Umluft) in 25 Minuten backen. Garprobe machen.

Die Muffins sind nicht sehr süß und durch die Möhren schön saftig. Sie haben aber eine schöne Knusperkruste und lassen sich auch prima in die Vesper-Box mit geben.

Wer mag kann noch ein Topping drüber machen.



Wenn ihr das Ei weglasst, ist es sogar vegan!

Bon Appetit!
Eure
Tanja


Donnerstag, 10. September 2015

XL Blaubeermuffins wie vom Coffee-Shop

Blaubeer-Muffins gehören zu meinen liebsten Muffins. Ich mag die Variante mit halb/halb Volkorn- und normalem Mehl, Buttermilch und Orangenaroma (Orangen-Abrieb). Aber ich finde auch die unverschämt saftigen Exemplare vom Bäcker große klasse!

Die sind größer und man kann deutlich die Butter herausschmecken.

In der LECKER Bakery N°1 von 2012 habe ich ein Rezept von Cynthia Barcomi gefunden, der Muffin-Bäckerin schlechthin. Ich habe nur ihr 12er Rezept in meine 6er XL Muffinform gepackt, wodurch sich die Backzeit verlängert.





Zutaten:

250 g TK-Blaubeeren
125 g Butter
135 g Zucker
1/2 TL Vanillezucker (ich habe gem. Vanille genommen)
2 Eier
125 ml Milch
350 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz

Gefrorene Blaubeeren auftauen und dann gut abtropfen lassen, ohne dass sie kaputtgehen. Backofen vorheizen (E-Herd: 190°C). Die Muffinform ausbuttern. 125 g Butter zerlassen. Mit dem Schneebesen den Zucker und Vanillezucker unter die heiße Butter rühren, dann Eier und Milch unterrühren.

Alle trockenen Zutaten mischen und zu den flüssigen Zutaten geben, ganz leicht vermischen, dann die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

Den Teig gleichmäßig auf die Mufinform verteilen. Muffins im Ofen ca. 35 Minuten backen und dann eine Garprobe machen.


So mag ich die Muffins, schön saftig! Man kann seinen XL Muffin natürlich teilen, wenn es einem zu viel ist... muss man aber nicht! ;)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Dienstag, 8. September 2015

Apfelkuchen mit Karamellkruste

Wir dürfen einer Nachbarin bei der Apfelernte unter die Arme greifen. Als sich noch überraschender Besuch angekündigt hatte, sind wir mal zum Boskoop-Pflücken gegangen.

In der LECKER Bakery N°1 von 2012 habe ich ein ganz tolles Rezept gefunden, was jetzt "neuer Lieblings-Apfelkuchen" heißen wird.



Zutaten Puddingmasse:

1 Päckchen Vanillepuddingpulver
400 ml Milch
2 EL Zucker
1 Becher Schmand

Aus den Zutaten einen Vanillepudding herstellen (hat meine Krups Prep&Cook ganz alleine gemacht, während ich schon anderweitig beschäftigt war).
Den Pudding abkühlen lassen, dabei mehrmals umrühren. Den Schmand unter den abgekühlten Pudding rühren.

Zutaten für den Rührteig:

250 g Butter
350 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1,5 kg Äpfel

Eine Fettpfanne; tiefes Blech mit Backpapier auslegen. Die Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in zwei Portionen unterrühren. Teig auf die Fettpfanne geben und glatt streichen.

Ofen vorheizen (E-Herd: 175°C/Umluft: 150°C). Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel mehrmals 1-2 mm tief einschneiden.

Puddingmasse auf dem Teig verteilen. Die Apfelviertel mit der Wölbung nach oben darauflegen. Im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Zutaten Zuckerflocken:

100 g Butter
80 g brauner Zucker

Die Butter und den Zucker verkneten und als Flöckchen auf dem Kuchen verteilen (ich habe die auf die Äpfel getan), bei gleicher Temperatur weitere 25 - 30 Minuten backen.



Dazu schmeckt geschlagene Sahne pur oder mit einem Hauch Zimt.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Freitag, 1. Mai 2015

Rhabarberkuchen

An Rhabarber scheiden sich anscheinend die Geister. Ich mag den schon immer! Schon als Kind mochte ich den herben Geschmack, natürlich kombiniert mit Süße in irgendeiner Form.

Es gibt doch nichts Langweiligeres, als süß mit süß zu kombinieren. Da kommt mir der "Rums" vom Rhabarber gerade recht!

Zutaten:

100 g Butter
100 g Zucker
3 Eigelb
150 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver

3 Eiweiß
125 g Zucker
400 g Rhabarber

Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden und den Backofen vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und mit den Eigelben zu einer cremigen Masse rühren.

150 g Mehl und Backpulver zügig unterrühren. In die Teigform (26 cm) streichen.



Für das Eiweiß nehme ich meine KRUPS Prep and Cook. Keine kann das besser! Den Schlag-/Rühraufsatz in den Behälter geben und das Eiweiß 6 Minuten / Stufe 7 schlagen. Nach 2 Minuten den Zucker durch die Deckelöffnung einrieseln lassen.

Den Rhabarber unterheben und auf den Teig geben.

Bei 175°C (Heißluft) für 45 Minuten backen. Nach ca. 10 - 15 Minuten (wenn die gewünschte Baisser-Farbe erreicht ist) mit Alufolie abdecken.



Eine ganz einfache, schnelle und doch sau-leckerere Variante...

Bon Appetit!
Eure
Tanja


Donnerstag, 9. Oktober 2014

"Mein Café" von Melitta

DARK ROAST

Dark Roast besticht durch ein volles & intensives Aroma und weist Nuancen dunkler Schokolade auf. Die Bohnen aus Lateinamerika und der Region Asia-Pazifik werden solange intensiv geröstet, bis sie einen kräftig-braunen Farbton angenommen haben (Stärke 4).

Er ähnelt Espresso. Einer meiner Mittester mag ihn sogar ganz schwarz, ohne alles. Für Kaffee-Spezialität mit Milch ist er wirklich gut geeignet. Die Säure hält sich ziemlich in Grenzen, was mich freut. Empfohlen wurde dazu ein Zitronen-Muffin.



Leider kann ich euch das Rezept nicht geben, ich finde es nicht mehr. Aber so richtig gut waren die Muffins eh nicht, dafür müsste ich noch am Zitronenaroma justieren. Daher gibt es an dieser Stelle kein Rezept dazu.

Insgesamt haben die von Melitta 3 gute Kaffees geschaffen, die vor allem durch rundes Aroma bestechen. Auch wenn man den Kaffee stehen lässt und kalt trinkt, entwickelt er keine störende Säure. Der MILD ROAST ist allerdings zu mild, für unseren Geschmack.

Danke Konsumgöttinen und Melitta für diesen Test!

Bon Appetit!
Eure
Tanja

"Mein Café" MEDIUM ROAST Melitta mit Johannisbeer-Muffins

MEDIUM ROAST


Medium Roast aus lateinamerikanischen sowie asiatisch-pazifischen Hochlandkaffees, überzeugt durch einen samtweichen, vollmundigen Charakter mit nussigen Anklängen (Stärke 3). Der Medium Roast von den neuen Melitta "Mein Café" Bohnen ist mein persönlicher Favorit. Er wird fein gemahlen und eine mittlere Menge Kaffeemehl/Tasse gewählt. Er ist fein im Geschmack, nicht sauer, nicht bitter und hat eine feine Röstnote. Für mich würde er auch den Namen "Mild" verdienen. Meine Mittester fanden den Kaffee "gut". Er hat sie nicht vom Hocker gerissen, aber er fand "guten" Anklang.

Die Empfohlenen Johannisbeer-Muffins dazu haben wirklich sehr gut dazu gepasst! Hier das Rezept dazu für 6 Riesen-Muffins:

225 g Mehl
2 TL Backpulver
50 g gem. Mandeln
125 g Zucker
150 g zerlassene Butter
100 ml Milch
2 Eier
250 g Johannisbeeren

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine 6er Riesen-Muffinsform einfetten.
  2. Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben. Mandeln und Zucker untermischen une eine Vertiefung in die Mitte drücken.
  3. Butter, Milch und Eier in einem Rührbecher verquirlen. die Eiermilch in die Vertiefung der trockenen Zutaten gießen und alles zu einem groben Teig (nicht zu lange rühren!) verarbeiten. Die Beeren vorsichtig unterheben.
  4. Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und im Ofen ca. 45 Minuten backen, bis die Muffins aufgegangen und goldbraun sind, evlt. mit Alu-Folie bedecken, damit sie nicht zu braun werden. Stäbchen-Test machen, ob sie gar sind.
Den MEDIUM ROAST kaufe ich mir vielleicht nach, ich fand ihn ganz gut.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

„Mein Café“ - genießen wie im Lieblingscafé! (Melitta) - dazu Brownies

Kaffee-Test für die Konsumgöttinnen

Es gibt neue Kaffees aus dem Hause Melitta:

Drei kleine Meisterwerke

Die Idee von „Mein Café“ ist so einfach wie genial: Melitta hat sich dazu von den kleinen, charmanten Lieblingscafés mit Flair inspirieren lassen, in denen noch die Liebe zum Produkt und echtes Kaffeehandwerk gepflegt werden. So sind drei neue Kaffeesorten mit unterschiedlichen Röstgraden entstanden, die das Zeug zum echten Lieblingskaffee haben – ob fruchtig-mild oder schokoladig-kräftig. 



  • Mild Roast zeichnet sich durch ein klares und sonniges Temperament aus. Die Bohnen aus Lateinamerika, Ostafrika und Asia-Pazifik erhalten bei der Röstung eine sanft-braune Farbe sowie einen harmonischen und ausbalancierten Charakter mit fein-fruchtiger Note (Stärke 2).
  • Medium Roast aus lateinamerikanischen sowie asiatisch-pazifischen Hochlandkaffees, überzeugt durch einen samtweichen, vollmundigen Charakter mit nussigen Anklängen (Stärke 3).
  • Dark Roast besticht durch ein volles & intensives Aroma und weist Nuancen dunkler Schokolade auf. Die Bohnen aus Lateinamerika und der Region Asia-Pazifik werden solange intensiv geröstet, bis sie einen kräftig-braunen Farbton angenommen haben (Stärke 4).
Melitta "Mein Café" ist seit Juli für ca. 14,79 €/1000g im Handel erhältlich. (Quelle: Konsumgöttinen)

MILD ROAST

Der mild geröstete Kaffee wird zum Frühstück empfohlen, allerdings ist dieser Kaffee so mild geröstet, dass man ihn kaum erschmecken kann. Ein paar Aussagen meiner Mittester:
"Der schmeckt überhaupt nicht nach Kaffee." "Der ist so dünn, den kann ich noch vor dem Schlafengehen trinken." Mein persönliches Highlight: "Schade um die Kondensmilch." So vernichtend ist mein Urteil nicht, aber ich würde mir diesen Kaffee auch nicht nachkaufen. Der empfohlene, grobe Mahlgrad gibt dem Aroma vollends den Todesstoß. Wenn man ihn aber fein mahlt und eine XXL Portion Kaffeemehl/pro Tasse wählt, dann kann ich ihn schon trinken. Ich habe, wie empfohlen einen Brownie dazu gebacken. Der Schoki-Geschmack übertönt den Kaffeegeschmack, für mein Empfinden, zu stark.

Hier das Rezept dazu:

175 g Butter
175 g Zartbitterschokolade
225 g Zucker
3 Eier
Vanille
135 g Mehl
80 g weiße Schokolade (wer mag)

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine rechteckige Backform (24 x 20 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen
  2. Zartbitterschokolade und Butter in einer großen, hitzebeständigen Schüssel über einem Wasserbad unter Rühren schmelzen, dann 5 Minuten abkühlen lassen.
  3. Zucker, Eier und Vanille in die Schokoladenmasse rühren. Mehl darübersieben und unterziehen. Den Teig in die vorbereitete Form füllen. Wer möchte, die weiße Schoki in Stücken darüber verteilen.
  4. Die Brownies im Ofen 30 Minuten backen. Dann locker mit Alufolie bedecken und weitere 15 - 20 Miunten backen. In der Form erkalten lassen, dann in Stücke schneiden.
Bon Appetit!
Eure
Tanja

Montag, 1. September 2014

La fissima


Huhu, ich lebe noch... so eine Renovierung zieht sich nur wie Kaugummi. So sitze hier also mit Farbe an den Händen und einem ziemlich schlechten Gewissen.

Es ist nämlich schon längst überfällig, euch einen ganz zauberhaften Online Shop vorzustellen.

Am liebsten würde ich in einer LECKER Zeitschrift wohnen. Oder in einer englischen Fernsehserie auf dem Land. Da ich aber aus Rücksicht meiner männlichen Mitbewohner, bei Möbeln und Wänden lieber einem eher neutralem Stil zustimme, habe ich eine neue Strategie entwickelt. Wie durch Zauberhand finden seit einiger Zeit immer wieder kleine, schöne Dinge den Weg hier ins Haus, vornehmlich in die Küche. Das ist ja sozusagen mein Arbeitsplatz... Wenn ihr Lust auf ein Wohlfühl-Shopping im Internet habt, dann klickt euch dort mal rein. Ich übernehme aber keine Verantwortung über die Menge eurer Bestellung. ;)

 La fissima



Links, die ihr im Onlineshop findet: (hier nur eine Aufzählung, sind nicht hinterlegt)

                GreenGate NEU
Süße Versuchung
Frauensache
Küchenliebe
Tischträume
Schilderwald
Dekofieber
Wohnwonne
Kinderspass
Bettgeflüster
Badezeit
Papierkrieg
Gartenleidenschaft

Hersteller ("Die üblichen Verdächtigen =) :

A.U Maison
Ambiente
Cath Kidston
David Fussenegger
GreenGate
Greta Gold
Ib Laursen
Krasilnikoff
Krima & isa
Langelütje
Lenebooks
LIV
Noi
Rice
Taj Wood Scherer
Toys & Company

Versandinformationen:


Zahlarten La fissima:
Vorauskasse:
Nach dem Bestellvorgang senden wir Ihnen eine Auftragsbestätigung mit unseren Kontodaten. Nach Zahlungseingang versenden wir Ihre bestellten Artikel mit dem Versandunternehmen Hermes.

Paypal:
Bequem und sicher bezahlen per Paypal.
Barzahlung bei Abholung:
Gerne können Sie auch ihre Ware im Ladengeschäft in Murrhardt abholen. Bitte senden Sie vorab eine e-Mail mit ihrem Namen, damit wir ihre Bestellung zuordnen und verpacken können. 
Versandkosten La fissima:
Versandkosten für den Versand innerhalb Deutschland je Paket 4,90 Euro pauschal.
Versandkostenfrei ab einem Bestellwert von 50.- €
Größere Mengen können aufgrund der Versandkostenoptimierung in Teillieferungen erfolgen.

Außerdem versuchen wir Verpackungs- und Füllmaterial möglichst aus schon bestehendem Material zu verwenden und wieder zu verwerten. Die Verpackungskosten werden damit auf ein Minimum reduziert, was sich positiv im pauschalen Versandkostenanteil auswirkt.
Bei Selbstabholung vor Ort entfallen die Versandkosten. Bitte vermerken Sie die Selbstabholung vor Ort während des Bestellvorganges.

Lieferzeit:
Wir versenden täglich. Die Lieferzeit beträgt 3-5 Werktage je nach Liefergebiet und Bestellungseingang.
Sollte das bestellte Produkt nicht rechtzeitig lieferbar sein, weil wir mit diesem Produkt durch unseren Lieferanten nicht rechtzeitig beliefert werden, informieren wir Sie unverzüglich.


Mein Liebling ist die "Mynte" Serie von IB LAURSEN. Davon hatte ich schon einiges und habe von La fissima zwei ganz süße Schüsselchen in mint-grün bekommen.


Vielen Dank!





Solche schönen Kleinigkeiten bringen etwas Sonne in das fiese Wetter zur Zeit. 

Für mich ist es meine erste Shop-Vorstellung und ich hoffe, alles Wichtige wurde erwähnt. Wenn nicht, dann scheut euch nicht, einen Kommentar zu hinterlassen. Ich lerne noch.. :)

Liebe Grüße!
Eure
Tanja

Sonntag, 25. Mai 2014

Mini Cheese Cake (New York Style) aus dem Philips Airfryer

Kennt ihr den New York Cheesecake?

Sicher... und wenn nicht, dann bin ich ein bisschen eingeschnappt.... immerhin hatte ich ihn schon mal auf diesem Blog hier "vervespert". ;)
Diesem besonders cremigen Käsekuchen aus Frischkäse wird in der US-Serie "Friends" sogar eine ganze Folge gewidmet, in der Joey und Rachel zunächst versehentlich den Kuchen des Nachbarn zugestellt bekamen... und sie dann ganz verrückt danach wurden.

Habt ihr den schon einmal selber gemacht?

Nein? Ihr habt Bedenken, wegen seiner Höhe, die in keine normale Springform reinpasst, stimmt's?
Zu recht, auch ich bin mit dem Backpapier-Rand gar nicht klar gekommen, da der Cheese Cake wesentlich höher als die Backform wird, muss man sich einen hohen Rand basteln, was ich nicht kann. Sorry!

Euch ist der Cheesecake zu mächtig?

Kann ich verstehen, mir hatten auch die Zutatenmengen ein wenig Entsetzen bereitet. Frischkäse, Sahne, Butterkekse... meine Gallenblase hatte da schon beim Durchlesen kleine Vorbehalte angemeldet.

Jetzt habe ich aber doch die tolle Backform für den Airfryer als LECKER Scout testen dürfen. Und da die Form recht hoch ist, habe ich mir gedacht, vielleicht passt der Cake ja da rein?

Nicht die normal Größe, mensch. Ich bin zwar blond, aber ich habe die Menge trotzdem auf eine 18er Form herunter gerechnet. Mit Schweiß, ein bisschen Nerven und Spülhänden - alles nur für euch!

Und kleinere Portionen von dem Cake, schaden auch nicht... ;)

Der Cheese Cake (New York Style) wird auch zugleich meine Abschluss-Arbeit mit der Backform. Den kleinen Abschluss-Bericht dazu könnt ihr nach dem Rezept lesen, wenn es euch interessiert.

Zutaten


Knusperboden:

100 g Butterkekse
20 g Butter
gem. Vanille

Füllung:

400 g Frischkäse
100 g Zucker
1 EL Mehl
2 Eier
Abrieb von 1/2 Zitrone
gem. Vanille oder 1/2 Vanilleschote
2 EL Créme Fraîche

Damit man den Cake auch wieder aus der Form bekommt - man kann sie ja nicht wie eine Springform öffnen - will ich heute diese Backpapier-Konstruktion ausprobieren. Die habe ich mal für Muffins gesehen. Mal schauen, wie und ob es funktioniert.


Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einer Küchenrolle zerkleinern. Butter schmelzen und zugeben.

Den Boden in die Form drücken und eigentlich für 2 Std. ab damit in den Kühlschrank - da hab ich jetzt aber gar keine Geduld für und packe das kleine Backförmchen für 15 - 20 Minuten in den Tiefkühler.
Füllhöhe (gut 3/4) - hoffentlich geht's gut!

Jetzt erst  die Füllung zubereiten. Hierfür Frischkäse, Zucker, Mehl, Eier, Orangen-/Zitronenabrieb verrühren. Unbedingt nur schlampig verrühren. Wenn ihr das ganze cremig rührt, dann geht es zu stark auf! 

Glaubt mir, auf diese Art hat der Airfryer eine Generalsäuberung des Innenlebens von mir Erhalten. Hat der sicher extra gemacht... Jetzt entweder gemahlene Vanille oder Vanillemark 1/2 Schote unterrühren.

Den Airfryer auf 180°C für 3 Minuten vorheizen, die Füllung in die Form geben und die überstehenden Backpapierstreifen abschneiden oder einschlagen, damit sie nicht an die Heizspirale kommen und zu brennen anfangen. (Kleine Anmerkung, auch Käsekuchen kann brennen, oder riecht zumindest so... *grummel*)

Airfyer auf 150°C zurückstellen und für 1 Stunde backen. Für die letzten 15 Minuten gebt ihr den Créme Fraîche Guss drüber.

Den Airfryer ausschalten und den Cake mind. 6 Stunden darin auskühlen lassen (noch besser über Nacht).

Der Kuchen lies sich hervorragend herausheben. Er war allerdings auch komplett ausgekühlt. Noch warm ist es sicher etwas schwieriger mit diesem Butter/Keksboden.

Den großen Bruder des Cakes könnt ihr hier nachlesen:

New York Cheesekake in Groß

Abschlussbericht Backform für den Philips Airfryer

Braucht man die Form? Meiner Meinung nach ja, denn durch ihre quadratische Form passt sie wirklich optimal in den Airfryer. Kuchen jeglicher Art lassen sich damit problemlos backen und lösen sich dank der Antihaftbeschichtung gut aus der Form. Dadurch lässt sie sich auch prima reinigen. Einfach etwas Wasser, Schwamm und sauber!

Die Mengenangaben kann man entweder aus den Kochbüchern für Mini-Backformen nehmen oder man halbiert die Mengen der normalen Kuchen. Der Durchmesser der Backform für den Airfryer ist 18 cm. 

Auch Gratins gelingen gut in der Form und alles, was beim Backen Saft bildet (Anti-Pasti-Gemüse z.B.) mache ich lieber in der Form, damit man den Sud nutzen kann und der Airfryer nicht so eingesaut wird.

Die "Größe" oder eben nicht wird oft bemängelt. Man muss schon Mini-Kuchen mögen und evtl. mehrere für die Kaffeetafel backen oder nur für zwischendurch für 3 - 5 Portionen, je nach Hunger.

Für den Airfryer XL gibt es bis jetzt noch keine eigene Backform, und darin sieht sie ganz schön verloren aus. Da würde ich es mir wirklich übrlegen. Vielleicht kommt ja noch eine Backform XL...

Die Backform ist für 19,95 € auf Amazon zu bekommen, Philips kann schon seit Ewigkeiten nicht liefern. Leider, sonst hätte ich euch den Link hierfür auch dagelassen. Im Philips-Shop kostet die Form auch 19,95 €.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Montag, 23. Dezember 2013

Last Minute Plätzchen

Hallo ihr da draußen,

im Tester-Kränzchen wurden neue Rezepte für den Kaffee-Klatsch vermisst... Sorry, dass ich euch etwas vernachlässigt habe!

Hier noch auf die Schnelle.... Spritzgebäck mit der Kitchenaid (Fleischwolf/Spritzgebäckvorsatz)


Zutaten:
250 g Butter, 500 g Mehl, 200 g Zucker, 1 - 3 Eier (je nach Größe) 1 Prise Salz, gemahlene Vanille, Zitronenabrieb


Backofen bei Umluft auf 180°C vorheizen.


Gebäckvorsatz auf den Fleischwolf montieren und los geht's....

Ergibt 5 Bleche.



Bon Appetit und bis bald!
Eure
Tanja

Montag, 28. Oktober 2013

Nordzucker Sweet Family SteviaZucker

blogabout it hat mir ein Testpaket von Nordzucker Sweet Familiy zugeschickt - den SteviaZucker.

Das sagt Nordzucker Sweet Familiy:


Was ist SweetFamily SteviaZucker?

SweetFamily SteviaZucker ist die erste reine Kombination aus Zucker und
kalorienfreier Steviasüße – beides gewonnen aus natürlich wachsenden Pflanzen.
Er bietet den gleichen Genuss wie Zucker bei 50 % weniger Kalorien pro Löffel und
ist damit die perfekte Alternative für alle Zuckerverwender. Er ist ideal für alles,
wofür man sonst Haushaltszucker verwendet, auch für selbstgebackene Kuchen.

2. Warum mischt SweetFamily Zucker mit Stevia? Was ist der Vorteil?
Die Süße aus Steviablättern (Steviolglycoside) werden wegen ihrer intensiven
Süßkraft in der Regel nicht pur angeboten, sondern immer mit einem Trägerstoff.
Viele dieser verarbeiteten Steviaprodukte auf dem Markt sind jedoch nicht für alle
Anwendungen einsetzbar, denn sie haben v.a. im Hinblick auf Geschmack und
Funktion andere Eigenschaften als Zucker. SweetFamily SteviaZucker hingegen
ermöglicht dank der ausgefeilten Kombination von ausgewählten Steviolglycosiden
mit Haushaltszucker die einfache Anwendung in gewohnten Rezepten – so erhält
z.B. der Teig beim Backen die gewohnte Struktur und nötige Masse, Desserts
können weiter karamellisiert werden und in Zubereitungen mit Hefe bekommt diese
ihr „Futter“ zum Aufgehen. Und nicht zuletzt schmeckt SweetFamily SteviaZucker
deutlich runder als viele andere Steviaprodukte und ist laktose- und allergenfrei.

3. Enthält SweetFamily SteviaZucker Kalorien?
SweetFamily SteviaZucker kombiniert stark süßende und kalorienfreie Steviol-
glycoside aus der Steviapflanze mit klassischem Zucker aus der Zuckerrübe.
Letzterer ist Hauptbestandteil von SweetFamily SteviaZucker und hat 400 kcal pro
100 g. Aber wie spare ich dann Kalorien? Der Clou ist folgender: In Rezepten
können 100 g Zucker durch nur 50 g SweetFamily SteviaZucker ersetzt werden. So
erreicht man die gleiche Süßkraft und spart dabei Kalorien von 50 g Zucker ein.

4. Kann ich SweetFamily SteviaZucker einfach statt Zucker verwenden?
Ja, überall dort, wo sonst Haushaltszucker zum Einsatz kommt, kann SweetFamily
SteviaZucker verwendet werden, z.B. in Kaffee, Tee, Kuchen, Desserts, Dressings
und vielem mehr. Er widersteht hohen Temperaturen und sauren Umgebungen wie
herkömmlicher Zucker. Nur die Dosierung ist ein wenig anders (siehe Frage 5).

5. Was muss ich bei der Dosierung von SweetFamily SteviaZucker beachten?
Für das Abmessen mit dem Löffel oder Messbecher, einfach 1:1 die gleiche Füllmenge
nehmen wie beim Zucker. Bei Einsatz der Küchenwaage die Menge halbieren, also
50 g SteviaZucker statt 100 g Zucker. Der Grund: SweetFamily SteviaZucker ist nur
halb so schwer wie Haushaltszucker, hat aber das gleiche Volumen.

6. Was müssen Diabetiker über SweetFamily SteviaZucker wissen?
Der Hauptbestandteil von SweetFamily SteviaZucker ist Zucker. Der Vorteil ist
aber, dass man je nach Rezept nur die Hälfte der angegebenen Zuckermenge in
Gramm nehmen muss, um die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker zu erreichen.

7. Enthält SweetFamily SteviaZucker Gluten, Laktose oder andere Allergene?
Nein. SweetFamily SteviaZucker ist glutenfrei, enthält keine Laktose und keine
Allergene. Er besteht nur aus zwei Zutaten: Haushaltszucker und Steviolglycosiden
– beide aus rein pflanzlichem Ursprung.

8. Muss man darauf achten, wie viel Stevia man zu sich nimmt?
Der Konsum von mit Steviolglycosiden gesüßten Produkten ist grundsätzlich
unbedenklich. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat für
Steviolglycoside eine annehmbare tägliche Aufnahme (ADI, Acceptable Daily
Intake) von 4 mg/kg Körpergewicht/Tag, berechnet als Stevioläquivalente,
festgelegt. Um den EU-Richtwert zu erreichen, müsste ein Erwachsener von 70 kg
Körpergewicht jeden Tag 182 g SweetFamily SteviaZucker verzehren.

Fragen und Antworten zum Thema Stevia allgemein:

1. Seit wann ist das Thema Stevia für Lebensmittel relevant?
Seit dem 2. Dezember 2011 dürfen Verbraucher und Lebensmittelhersteller in der
EU mit Steviolglykosiden süßen. Die Zulassung der EU-Kommission folgte,
nachdem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA das in vielen
Ländern bereits eingesetzte Süßungsmittel geprüft und für unbedenklich erklärt hat.
In mehr als 200 Studien wurde die Unbedenklichkeit und Sicherheit von Stevia
belegt, bevor es durch die EU freigegeben wurde. 2012 wurden erstmalig Produkte
mit Stevia eingeführt, wie z. B. Süßwaren, Getränke und Marmeladen.

2. Wievielmal süßer ist Stevia im Vergleich zu Zucker?
Die reinen Steviolglycoside aus der Steviapflanze sind 200 bis 300 mal süßer als
Zucker. Daher enthält SweetFamily SteviaZucker auch nur 0,45 % Steviolglycoside
feinst verteilt auf rund 99 % Zucker. Das Ergebnis: Ein Löffel SteviaZucker hat die
gleiche Süßkraft wie ein Löffel reiner Haushaltszucker, aber nur die Hälfte an
Kalorien. Und SweetFamily SteviaZucker hat noch weitere Vorteile im Vergleich zu
anderen Steviaprodukten oder künstlichen Süßstoffen: einen runderen Geschmack,
eine bessere Dosierbarkeit und universelle Verwendbarkeit, z.B. beim Backen.

3. Wie findet man Stevia in Zutatenlisten?
Die Angabe erfolgt als E-Nummer 960 oder als "Süßungsmittel: Steviolglycoside".
Stand: Januar 2013

Das sage ich:

Gleich nachdem Stevia zugelassen wurde, habe ich mir natürlich welches bestellt. Allerdings ist es nicht einfach, Stevia richtig zu dosieren und es hat einen komischen Nachgeschmack. Ich bin sehr gespannt, wie es mit diesem Halb-/Halbgemisch funktioniert.

Meinem Sohnemann habe ich einen Pudding mit dem SteviaZucker untergejubelt. Er hat ihn ohne Beschwerden gegessen. Ich habe auch gekostet, aber mich störte wieder - wenn auch nur ein leichter - Nachgeschmack. Nicht so doll, wie bei meinen eigenen Dosierungsversuchen, aber immer noch erkennbar.

Schokokuchen

Zutaten:
250 g Mehl, 250 g Zucker (125 g SteviaZucker), 1 Prise Salz, 125 g Butter, 3 Eier
2 gehäufte EL Kakao, 2 gestr. TL Backpulver, 1 Prise Zimt
1/8 l Sahne

SteviaZucker mit Butter schaumig rühren und die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl, Kakao, Backpulver kurz unterrrühren und die Sahne einrühren.



Den Backofen auf 180 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze) und für 60 - 70 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen)

Die Backeigenschaften waren dieselben, wie mit Zucker. Ich konnte den SteviaZucker genauso schaumig aufschlagen und das Volumen hat nicht gefehlt. Das Backergebnis ist auch genau wie sonst. Geschmacklich kann ich wieder einen Beigeschmack erkennen.... aber ich glaube, ich bin da auch etwas empfindlich!


Mit dem guten Gewissen, die Hälfte an Zucker eingespart zu haben, kann ich hin und wieder ein kulinarisches Auge zudrücken! :)


Ihr seht, ich bin nicht restlos begeistert, aber es kann schon eine Alternative zu Vollzucker sein.

Mein kleines Schleckermäulchen hat den Kuchen übrigens wieder wohlwollend abgenommen! 

Ich möchte mich bei blogabout it und Nordzucker Sweet Family für diesen Test bedanken!

Bon Appetit!
Eure

Sonntag, 20. Oktober 2013

Käsesahnetorte mit Mandarinen

Ich habe mal wieder eine Auftrags-Arbeit angenommen. Für die Kaffeetafel meiner Eltern sollte es heute eine Käsesahnetorte geben.

Mein erstes Mal... :)

Zutaten für den Boden:

3 Eier
3 EL kaltes Wasser
100 g Zucker
gemahlene Vanille
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
60 g Stärke
60 g Mehl

Zutaten für die Füllung:

500 g Magerquark
500 ml Sahne
1 1/2 Tüten Sofort-Gelatine
1 Dose Mandarinen mit Saft
150 g Zucker

Den Backofen auf 180°C vorheizen (Ober-/Unterhitze) und eine runde Backform (28 cm) einfetten.

Als erstes einen Biskuit herstellen. Dafür die Eier trennen und das Eiweiß mit 3 EL kaltem Wasser und einer Prise Salz steif schlagen. Die Eigelbe einzeln unterschlagen und den Zucker einrieseln lassen. Backpulver, Mehl und Stärke mischen und unterheben.


Den Teig für 20 Minuten backen und in der Form auskühlen lassen. Anschließend vorsichtig aus der Form lösen und waagrecht in der Mitte durchschneiden.

Für die Füllung die Sahne steif schlagen und die Gelatine in die noch flüssige Sahne rieseln lassen. Dann den Quark mit der Dose Mandarinen (mit Flüssigkeit) verrühren. Die Mandarinen sind nachher nur noch ganz fein zu erkennen. Jetzt die Sahne unterheben.


Einen Tortenring um den Biskuitboden stellen und die Quarkmasse darauf glattstreichen. Den Biskuitdeckel oben auflegen und jetzt (am besten über Nacht) kaltstellen.

Bon Appetit!
Eure
Tanja




Montag, 14. Oktober 2013

Apfelkuchen „upside down"

Gerade ist Apfelzeit, mit Äpfeln, die mir leise zurufen: "Back mich!" :)
Auf dem Wochenmarkt waren ganz knallrote Äpfel, deren Schale wir natürlich dran lassen, wäre doch zu schade! Eigentlich werden die Äpfel für dieses Rezept jedoch geschält - wenn ihr mögt.

Zutaten

140 g Butter
200 g Zucker
1Pck. Vanille-Zucker
2 Eier
1 TL Zitronenabrieb
125 g Mehl
75 g Speisestärke
2 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
750 g säuerliche Äpfel
1 Pck. klarer Tortenguss
1/4 l Apfelsaft

  1. 100 g weiche Butter, 150 g Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Abrieb, Mehl, Speisestärke, Backpulver unterrühren. Rest Butter zerlassen. Den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen, flüssige Butter darin verstreichen. Rest Zucker mit Zimt mischen, auf die Butter streuen.
  2. Ofen auf 180°C vorheizen. Äpfel entkernen und in Scheiben schneiden. Den Boden mit einer Schicht Äpfel auslegen. Vorgang wiederholen. Teig einfüllen, 45 Minuten backen, abkühlen lassen, stürzen. Tortenguss nach Packungsanweisung mit Saft anrühren, über den Kuchen gießen, fest werden lassen.
(Quelle: TV-für mich)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Sonntag, 22. September 2013

! ! ! neuer Lieblings-Käsekuchen ! ! !

Ich hatte mal wieder so richtig Lust auf ein schönes Stück Kuchen, nur stecke nun noch mitten in meinen tierfreien 3 Monaten - und es sollte unbedingt Käsekuchen sein!

Das tolle, kleine Büchlein von GU "Vegan Backen - mit Liebe aber ohne Ei" hat ein Käsekuchenrezept, aber ich hatte mich bisher nicht drangetraut.

Ich mach es einfach!

Der Mürbeteig kommt noch ganz gut ohne Ei aus, aber was nimmt man statt Quark?

... wir wollen sehen:

Käsekuchen mit Tofu

Für den Boden:

260 g Mehl (Typ 550)
1/2 Päckchen Backpulver
120 g Braunen Zucker / 1 Prise Salz
160 g weiche Alsan (vegane Margarine)
1 TL gemahlene Vanilleschote

Die Form fetten. Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Vanille und Salz auf einer Arbeitsfläche oder in einer Schüssel vermischen. Margarine in kleinen Stückchen daraufgeben und alles mit den Händen rasch zu einem Teig verkneten. 

Den Teig in die Form drücken, dabei einen Rand hochziehen. Die Form ca. 1 Std. ab in den Kühlschrank damit.

Für die Füllung:

800 g Seidentofu
240 g Margarine
2 Bio-Zitronen
200 g Tofu natur
160 g Braunen Zucker
2 Päckchen Vanille-Pudding
1 TL gemahlene Vanille
1 Päckchen Zitronen-Zucker

Nach 40 Minuten Kühlzeit den Seidentofu in ein mit Küchenpapier aufgelegtes Sieb geben und ca. 10 Minuten abtropfen lassen.



Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Margarine in einem Topf schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben und den Saft auspressen. Saft und Schale mit flüssiger Margarine, abgetropften Seidentofu, Tofu natur, Zucker und Puddingpulver im Blender (Standmixer) Mixen oder mit einem Pürierstab glatt pürieren.

Tofumasse auf den Boden gießen und im Ofen (Mitte) ca. 1 Std und 5 Minuten bei Ober-/Unterhitze backen. Sobald nichts mehr am Holzstäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig.

Mein Exemplar bekam noch eine Extra-Runde von 10 Minuten bei 180°C (jetzt!) Heißluft. Dann war er fertig.

Die Hälfte habe ich meinen Eltern gegeben, ohne zu sagen, was es ist. Mein Papa ist bis zuletzt bei seiner Meinung geblieben, dass es normaler Käsekuchen wäre. Meine Mama ist nur skeptisch geworden, weil sie von meiner veganen Phase weiß. Sie hat getippt, ich hätte mich zu Hälfte/Hälfte "Was-auch-immer" hinreißen lassen. :)

Mein Mann hat ihn zu dem besten Käsekuchen seit er denken kann erhoben und mein Kleiner hat einfach gemampft! :)

Ich finde ihn auch wirklich große Klasse! Er schmeckt sehr weich und cremig und rund... ein Traum! Ein Leicht-Gewicht ist er nun nicht gerade aber bestimmt ein Highlight auf dem nächsten Kuchenbuffet. 

Wir werden "Achtung: vegan!" dazuschreiben, in der Hoffnung, dass mehr übrig bleibt. ;)

Bon Appetit!
Eure
Tanja





Sonntag, 8. September 2013

Bienenstich (vegan) aus dem Philips Airfryer XL

Immer wieder sonntags...  dibbi-dibbi-dib!

Mein Sonntags-Gebäck steht an und ich werde zum ersten Mal einen Bienenstich wagen. Den habe ich noch nie gemacht und dann auch noch im Airfryer und dann auch noch vegan...

Das sind ja gleich 3 Dinge auf einmal, das geht nun wirklich nicht... geht doch! :)

Hierfür braucht ihr eine 18er Springform und folgende Zutaten:

Hefeteig:

30 g Margarine
200 g Mehl (ich hatte Dinkel... nächstes Mal nehme ich lieber Weizen)
1 EL brauner Zucker
40 ml Sojamilch (Vanille ist ganz lecker!)
1 Tüte Hefe
Backpapier 

Daraus einen Hefeteig herstellen und 30 Minuten gehen lassen. Dann in die mit dem Backpapier ausgekleidete Backform geben und bis an den Rand drücken.

Belag:

70 g Margarine
2 EL brauner Zucker
2 EL Soja Cuisine (Sojasahne)
100g gehobelte Mandeln
Vanille-Extrakt

Alles in einen Topf geben und einmal kräftig aufkochen lassen. Auf den Teig streichen und in den auf 160°C aufgewärmten Philips Airfryer XL geben.




Die Zeitschaltuhr auf 25 Minuten einstellen.

Füllung:

1 Päckchen Vanillepudding
2 EL brauner Zucker
1/4 l Sojamilch
20 g Margarine
100g Sojasahne zum Aufschlagen
1 Päckchen Sahnesteif
Vanille-Extrakt
gemahlene Vanille (bekommt ihr ganz tolle auf Madavanilla - klick hier!)

Aus der Sojamilch, Puddingpulver, Vanille und Zucker einen Pudding kochen (der wird sehr fest). Die Margarine einrühren und abkühlen lassen.


Sojasahne mit dem Sahnesteif aufschlagen und Löffelnweise die Creme unterschlagen.

Den Kuchen, wenn das Signal ertönt aus dem Airfryer nehmen etwas abkühlen lassen (nicht zu lange warten, dann wird das Karamell ganz hart) und an den Seiten mit einem Messer vom Rand lösen. Den Ring entfernen und auskühlen lassen. 




Den Kuchen in der Mitte durchschneiden und die Füllung darauf verteilen. Den Deckel in 8 Stücke vorschneiden und auf den Kuchen wieder aufsetzen.


Fertig ist der vegane Bienenstich!


Bon Appetit!
Eure