Samstag, 30. März 2013

Blaubeerwähe (schwedisch)

Was Fruchtiges für das lange Wochenende....

Zutaten:
150 g weiche Butter
140 g brauner Zucker
2 Eier
100 g Vollkornmehl
2 TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse

zum Teig verarbeiten und in eine gefettete Springform füllen.

400 g Blaubeeren darauf verteilen

4 Eier
250 ml Sahne
4 EL Zucker
abgeriebene Schale 1/2 Zitrone
1 TL Zimt

verrühren und über die Blaubeeren geben. Bei 200 Grad Umluft auf der untersten Schiene für etwa 40 - 50 Minuten backen.

Die fertige Wähe noch warm mit ca. 50 g Puderzucker bestäuben.

Das Bild der Blaubeerwähe ist leider nicht mehr aufzufinden, nachdem durch einen Unfall alle Bilder gelöscht wurden... Sorry!


Smaklig måltid!
Eure
Tanja

Montag, 25. März 2013

Möhren-Ingwer-Suppe (SoupMaker)

Man kann es kaum glauben, die Möhre soll also low carb sein... Mir soll's recht sein.

Zutaten für 2 Personen zum sattessen oder für 4 Personen als Vorspeise:

400 g Möhren
60 g Ingwer
1 Zwiebel
1 Knobizehe
1 Dose Kokosmilch
600 ml Hühnerbrühe
Zitrone und Sojasoße zum Abschmecken

Alle Zutaten grob würfeln und in den SoupMaker geben. Auf pürierte Suppen einstellen und abwarten - sorry, aber mehr gibt's beim SoupMaker nicht zu erklären, der macht alles selber. :D


Bon Appetit!
Eure
Tanja


Sonntag, 24. März 2013

Erbsensuppe

Das Rezept gibt es gleich...

Aber vorher wollte ich über eine Leidenschaft von mir schreiben. Ich bin leidenschaftlicher Musik-Genießer. Ich kann ganz und gar in Musik eintauchen. Und die Musik kann bei mir Emotionen hervorrufen und verstärken. Mit der richtigen Musik gehe ich doch noch Sport machen, obwohl ich eigentlich schon meinem Schweinehund nachgegeben hatte oder ich belohne mich mit guter Musik. Das ist sehr praktisch, wenn man das mit Musik, statt z.B. Schokolade macht. Es hat weniger Kalorien! Auf "ZEIT ONLINE" habe ich gelesen, dass es nicht nur mir so geht, sondern dass unser Gehirn tatsächlich genau so auf Musik reagiert:

Die Studie zeigte, dass in den am intensivsten erlebten Momenten der Nucleus accumbens im Gehirn der Probanden mit Dopamin regelrecht überflutet wurde. Diese entwicklungsgeschichtlich alte Hirnregion ist Teil des Belohnungssystems, das uns Wohlgefühle beim Essen, Sex oder Drogenkonsum beschert.

Das Experiment zeigte überdies, dass bei den Musikliebhabern im Hirnscanner einige Sekunden vor dem größten Wohlgefühl bereits eine verwandte Hirnstruktur, der Nucleus caudatus, mit einem noch größeren Dopamin-Ausstoß bedacht wurde. Diese Region ist für Erwartungshaltungen verantwortlich, etwa wenn uns beim Duft von Essen das Wasser im Mund zusammenläuft.
(Quelle: ZEIT ONLINE)

Wir können also die Macht der Musik für uns nutzen. Heute habe ich wahrscheinlich zum Leidwesen der Nachbarn einen schönen Karaoke-Nachmittag mit Singstar verbracht. Singen macht glücklich!

Probiert es doch mal aus... die Wise Guys laden immer wieder zum mitsingen ein:

Die Aufnahme ist von der Spezial-Nacht in Düsseldorf. Ein zweigeteiltes Konzert, bei dem im 2. Teil mitgesungen werden soll. Für Textsicherheit sorgt eine große Leinwand. Das Konzert macht riesigen Spaß! Man kann aber auch vor seinem PC mitsingen... :)

Aber nur von Musik und Luft kann man nicht leben, deshalb hier noch das  Rezept für die Erbsensuppe.

Zutaten für 2 Personen:
  • 1 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Öl (fällt beim SoupMaker weg)
  • 250 g tiefgefrorene Erbsen (für den SoupMaker auftauen)
  • 400 ml Gemüsebrühe (Instant)
  • 75 g Crème fraîche
  • 2 TL Meerrettich (scharf)
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • nach Belieben Minze
Die Zwiebel und Knoblauchzehe grob würfeln und mit den Erbsen in den SoupMaker geben. Mit 400 ml Gemüsebrühe auffüllen, schon etwas Salz dazugeben und auf pürierte Suppen einstellen. Leider komme ich mit der Menge nicht an die MIN-Anzeige im Topf und habe es deshalb mit Milch aufgefüllt... Dann bin ich mal gespannt, ob das was wird.

Die Suppe wird jetzt in 20 Minuten gegart und fein püriert.

Die fertige Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Zitrone abschmecken und mit Merrettich-Crème fraîche servieren. Ich bin ganz begeistert! Die Erbsenschalen sind nicht mehr auszumachen und mit der Milch hat es eine wunderbar schaumige Suppe gegeben.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Samstag, 23. März 2013

Picadillo und die Entdeckung der Kochbanane

Hallo da draußen,

dieses Jahr ist kulinarisch mein spannendstes überhaupt! Was ich nicht alles in den letzten 3 Monaten zum ersten Mal gegessen habe. Und bisher hat mir alles geschmeckt.

Heute war also die Kochbanane dran. Ich habe mich ja schon ein bisschen davor gefürchtet, fast so sehr, wie vor dem Sellerie.

Rechts könnt ihr meine Blogliste sehen, die ich gerne verfolge, unter anderem die Paleosophie. Dort habe ich ein wunderbares Rezept für

Picadillo

gefunden und ausprobiert.

Mein HomeCooker kam mal wieder für das zum Einsatz, für was ich ihn mir gewünscht habe. Ich habe alle Zutaten bei 250°C angebraten, Deckel drauf und auf 130°C herunter geschaltet und bin losgefahren, meinen Kleinen von der Schule holen. Für nicht lowCarbende Mitesser habe ich noch meinen Reiskocher angeschmissen, der automatisch, wenn der Reis gar ist auf "Warmhalten" stellt. Habe ich nicht tolle Technik in meiner Küche? Ich bin begeistert!

Wieder zuhause, habe ich die Kochbanane in streifen geschnitten und in Butterschmalz ausgebacken. Meine war noch nicht so sehr reif und hat sehr neutral geschmeckt, also nicht süß. Sie ist mehlig und schmeckt tatsächlich etwas nach Kartoffel. Ich fand sie sehr angenehm, ich könnte mir Chips von der Kochbanane auch gut vorstellen.

Ich werde die Quelle des Rezeptes aber noch dazu befragen, was an einer Kochbanane besser ist als der Kartoffel. Ich lasse es euch dann wissen.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Freitag, 22. März 2013

Familienzuwachs (der Philips SoupMaker)

Kurzentschlossen habe ich für mein kleines Helferlein HomeCooker ein kleines "Geschwisterchen" von Philips angeschafft. Die Tests für den Grill mit der Zapfanlage und den Airfryer sind noch in so weiter Ferne, dass ich das Angebot, für den Philips SoupMaker angenommen habe.

Das Gerät wurde in Frankreich und den Niederlanden sehr erfolgreich eingeführt und kommt bei uns in Deutschland erst im Herbst auf den Markt.

Dadurch, dass ich abends auf Brot verzichte bin ich regelrecht zum Suppenkasper geworden. Ein schönes warmes, am besten cremiges Süppchen am Abend macht nicht nur satt, sondern mich vor allem zufrieden. Natürlich werden dann Gemüse mit wenig Kohlenhydraten gewählt.

Gestern ist er nun also gekommen, der SoupMaker. Er ist in etwas so groß wie ein Wasserkocher - ein bisschen größer. Er kann cremige Suppen, stückige Suppen, Kompott (noch gröber) und Smoothies machen. Wer also noch keinen Blender (Standmixer) besitzt kann mit dem SoupMaker 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.


Gestern habe ich also abends Appetit auf mein Paprikasüppchen von "Schlank im Schlaf" (so ähnlich, ich habe es noch verfeinert) gehabt. So ein Zufall!!! ;) So konnte ich das Gerät mal anschmeißen... :)

Zutaten:
4 Paprika (gelb und/oder rot)
1 Zwiebel
1 Knobizehe
400 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
1 EL rote Currypaste (wer so ein scharfes Mädchen wie ich ist ;)
Sojasoße
Süßstoff
Zitronensaft

Die Paprika, Zwiebel, Knobi grob würfeln und in den SoupMaker packen. Die Gemüsebrühe, Kokosmilch und etwas Sojasoße dazu schütten.

Verschließen und 1 x auf den Menü-Knopf drücken, so dass das Lichtchen für cremige Suppen rot leuchtet.

Und jetzt einfach für 20 Minuten was auch immer machen, der Piep ruft euch dann zu einer fertigen, wunderbar cremigen Suppe in die Küche. Zuletzt nur noch mit Zitronensaft, Süßstoff und Sojasoße abschmecken und genießen!

Ich hatte die Suppe schon ein mal gekocht und in meinem Blender püriert, was eine kleine Sauerei und viel Abwasch zur Folge hatte. Und ich war etwas enttäuscht, dass die Schale der Paprika nicht vollständig püriert war.

Hier habe ich wirklich eine wunderbar cremige Suppe erhalten. Die Suppe wird auf jeden Fall ein Dauerbrenner!

Den ersten Test hat er auf jeden Fall bestanden. Mit :) und *!

Als nächstes werde ich eine grüne Erbsensuppe probieren... also dran bleiben!

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Sonntag, 10. März 2013

Schweinekrustenbraten

... und die meisten Unfälle passieren in der Küche


Ihr wart dabei, als meine erste Schwarzwälder Kirschtorte "das Licht der Welt" erblickte, auch bei meiner missglückten ersten low carb Pizza habe ich nicht hinterm Berg gehalten.

Nun dürft ihr live und in Farbe schauen, wie ich meinen ersten Krustenbraten erschaffe! Muhahahaaa! :)

Zuerst einmal das schweinische Kerlchen kalt abwaschen und trocken tupfen, was man mit Fleisch immer machen sollte. Ist doch angenehmer.

Dann die untere Seite mit Salz und Pfeffer, wer mag etwas gemahlenem Kümmel oder Paprika einreiben. Die Schwarte mit einem riiichtig scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Aber nur soweit, dass ihr das Fleisch drunter nicht erwischt. Hat bei mir auch fast geklappt. Einen kleinen Schnitt wird mir der Braten hoffe ich verzeihen.

Suppengemüse grob würfeln. Ich habe leider nur Möhren, Zwiebeln und Knobi. Das muss reichen! Ich war mal mutig - ich verrücktes Huhn - und habe die Schale der Zwiebel und des Knobis drangelassen, wie schon mehrere bekannte Köche geraten haben.

Erst den Braten mit der Unterseite scharf in Butterschmalz anbraten, ihn herausnehmen  und das Gemüse auch scharf anbraten. Den Braten wieder hineinsetzen (Schwarte nach oben) und mit 1 Liter klarer Brühe ablöschen. Einen Teebeutel mit 2 Nelken und 1 Lorbeerblatt bestücken und zugebunden mit in die Brühe geben.


Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad für 2 1/2 Stunden braten lassen.

Passt bitte auf, wenn ihr das Gemüse mit zuviel Elan ins Butterschmalz werft, wie ich. Ich habe nämlich einen ganzen Schwall heißes Butterschmalz auf meinen Unterarm bekommen. Aua! :(
Gleich sofort mit kaltem Wasser kühlen und anschließend mit Eiswürfeln... dann dick Brandsalbe drauf und verbinden. Und dann hoffen!!!


Mein Lieblings-Sender hat mir just in dem Moment, als ich mein Mitleids-Foto hier schoss, Kelly Clarkson "what doesn't kill you makes you stronger" gespielt. Das ist nicht lustig!

Aua.. :.(

Also teste ich wieder.... im Wechsel Apis mellifica D6 und Arnica D6 (Kügelchen) von meinem Sohn und ich glaube ganz feste dran! Die Salbe ist Wund und Brand Salbe mit Dexpanthenol und Chlorhexiddinbis (D-gluconat) von Lidl.... kühlt schön, aber nach kurzer Zeit brennt es wieder wie'd Sau! Deshalb habe ich das Zeugs vorsichtig mit einem Papiertuch abgenommen und mich erinnert, dass Aloe Vera ganz gut sein soll.

Also pures Aloe Spray von "forever living" auf ein Tuch gesprüht und auf die geschädigte Haut gelegt. Das tut wirklich gut. Es kühlt und lindert tatsächlich den Schmerz - immer wieder damit besprühen, damit es immer feucht und kühl bleibt. So kann ich es aushalten....

So, jetzt werde ich meinen Arm betüddeln und melde mich wieder, wenn der Braten mit Salzwasser bestrichen werden muss.

Nach 2 1/2 Stunden 1/2 TL Salz in 3 EL kaltes Wasser rühren, die Kruste damit bestreichen und den Backofen auf 225 Grad hochschalten. 30 Minuten weiter braten, evtl. das Bestreichen mit Salzwasser wiederholen.

Der Arm hat sich erstaunlich gut erholt. Das Zeugs hilft wirklich!

Und mein Krustenbraten ist nun auch fertig. Hier, bitte schön:



Knusprige, leckere kleine Fleisch-Bonbons.... :)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Dienstag, 5. März 2013

Mein 100. Post! Neues Gen entdeckt! Und die Bändigung eines Tieres...

Bei mir wurde "Tester"steron nachgewiesen

Erst mal vielen Dank für euer Durchhaltevermögen! 100 Posts lang schreibe ich nun schon in die unendlichen Weiten, des weltweiten Netzes hinaus... einfach "danke" für's Lesen!

Nun zu meinem Gen, das bei mir nachgewiesen wurde. Wie ihr euch vielleicht noch erinnern könnt, bin ich ausgewählt worden, den Philips Airfryer (Heißluft-Grill-Friteuse) für die Zeitschrift LECKER testen zu dürfen. Von meinem HomeCooker bin ich nach wie vor begeistert und er ist in regelmäßigem Gebrauch. Philips hat sich bei mir einen Namen für Qualität gemacht.

Nun ist es so, dass der Airfryer noch ein paar Optimierungen erfahren muss und der Test sich auf September verschiebt.

ABER: Dafür kann ich mir die Wartezeit versüßen, in dem ich ab den 9. April hier und mit euch den Philips Avance Collection Tischgrill mit der Philips Perfect Draft Bierzapfanlage zusammen testen darf!

Iss dat wat??

Wir grillen zusammen schön an und werden also abwarten und Bier trinken! Es gibt Schlimmeres... Mein ich doch aber auch! :)

Und weil mein "Tester"steron so ein Kribbeln in den Fingern verursacht hatte, musste ich heute schon irgendwas testen.

Also bin ich das erste Mal mit runtastic gelaufen. Das ist ein Progrämmchen (App sagt man dazu auf "gut deutsch"), welches deine Trainingseinheit aufzeichnet. Ich laufe los, drücke auf Start und per GPS hält mich runtastic über Distanz, km/h, Verbrauch der kcal (Angabe von Körpergröße/Geschlecht und TOP SECRET Gewicht notwendig) auf dem Laufenden. Die Ergebnisse kann man dann mit "laufenden" Freunden oder Communities teilen oder Wettbewerbe starten.

Dazu muss ich noch etwas in eigener Sache loswerden, denn alle Jahre wieder hört man vermehrt von einem komischen Kerl namens "Schweinehund". Meistens sitzt er innen vor Haustüren und rät dir ab bei schlechtem Wetter zu laufen, weil sonst eine Erkältung droht oder er versichert dir, du hattest einen so harten Tag, dass es jetzt nun wirklich zuviel von dir verlangt sei, noch die Turnschuhe zu schnüren.

Jetzt kommt der Hammer: Mein persönliches Exemplar beschränkt sich leider nicht darauf, der kleine Mistkerl läuft sogar mit mir mit. Er macht mich fürsorglich darauf aufmerksam, dass sich an meinen Füßen gerade Blasen bilden. Aber wenn ich jetzt sofort umdrehen würde, könne ich das noch verhindern. Ich glaube auch, dass er heimlich auf meinem iPod den Shuffle manipuliert, da sich da immer wieder auf unerklärbare Weise furchtbar verträumte Lieder wieder finden. Ich mein, wer kann zu Lana Del Rey ein vernünftiges Schritttempo halten? Egal, ich kann auch manuell skippen.

Ich hatte mich also wieder Atem-technisch im Griff und die Beine schienen etwas leichter zu werden, da kam ich auf eine Gruppe von Stock-Sportlern zu. Ich habe den Blick nicht unter meinem rosa Käppi gehoben, weil ich mir so oder so denken kann dass die Joggen für Schwachsinn halten. Mein Schweinehund meinte, ich solle doch einfach umkehren, um sie nicht überholen zu müssen. Auf meine Zögerung hin hat er mir ganz leise ins Ohr geflüstert: "Du weißt, dass sie gerade alle denken? Joggen bei dem Gewicht! Walken ist eh gesünder! Und dann immer diese komischen Dinger in den Ohren!" Na und?
Jetzt war es eh zu spät, ich hatte die Gruppe überholt. Wie sagt des Äffle so schön zum Pferdle? "Weiterlaufa, sonsch blamiera mer ons."

Er hatte sich außerdem Sorgen gemacht über die verschiedenen Höhenmeter auf meiner Strecke... bergab geht sogar noch mehr auf die Knie als bergauf. Bergauf ist ja sowieso fies! Aber ich habe ihn ignoriert und bin heute meine Runde zum ersten Mal wieder ganz durchgelaufen. Und ich habe es überlebt! Man muss nicht immer sofort bei jeder vermeintlichen Grenze aufhören... einfach weiterlaufen. Deshalb habe ich heute zu guter Letzt zu meinem "Tester"steron noch die niedlichen und freundlichen Kollegen Endorphine ausgeschüttet bekommen. Laufen macht so viel Spaß! :)

Immer schön tapfer bleiben!
Eure
Tanja



Sonntag, 3. März 2013

Eggs Benedict

Ich habe ein Ei pochiert!

Gestern ist die neue LECKER ins Haus geschneit, wieder mal mit herrlichen Rezepten. Besonders angetan hat es mir das Egg Benedict. Der Waldorf Astoria Frühstücksklassiker hat mit Eiweißbrot kombiniert auch das Zeug zum Abendbrot.

Für 4 Personen:

2 frische Eigelb und 4 frische Eier
1 - 2 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
120 g Butter
1 EL Crème fraîche
4 Scheiben Eiweißbrot (eigentlich 2 Toasties)
4 schöne, saftige Scheiben gekochten Schinken
4 Tomaten (habe ich dazu erfunden, weil ich immer etwas frisches brauche)
3 EL Essig

Für die Hollandaise Eigelbe mit Zitronensaft und Salz kräftig verrühren. Butter schmelzen und in einem dünnen Strahl zu dem Eigelbmix geben. Salzen, Pfeffern und mit 1 EL Crème fraîche verrühren. Erwärmen (nicht kochen!) und warmhalten.

2 l Wasser zum Kochen bringen und die 3 EL Essig hineingeben. Die 4 Eier in 4 Tassen schlagen, damit sie nachher schnell nacheinander in das siedende Wasser gegeben werden können.

Wenn das Wasser kocht herunterschalten. Das Wasser darf nur noch sieden. Jetzt kommt Trick 17 von Steffen Henssler: Mit einem Löffel im Wasser rühren, damit ein Strudel entsteht und die Eier nacheinander aus der Tasse ins Wasser gleiten lassen. 2 - 4 Minuten ziehen lassen, bis das Eiweiß fest ist und mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen. Auf einem Sieb abtropfen lassen.

Den Schinken auf dem Brot verteilen. Tomaten in Scheiben darauflegen. Die pochierten Eier drauf und mit der Sauce Hollandaise übergießen.

Ein Träumchen! Pochierte Eier gehen schneller als gekochte oder Spiegeleier und man hat ein wunderbar leckeres und cremiges Eidotter-Sößchen, dass sich auf dem Teller verteilt. Die gibt es sicher nun öfter, auch gerne ohne Sauce Hollandaise...

Bon Appetit!

Eure
Tanja

Samstag, 2. März 2013

Erfolge und Strammen Max ala Tanja (low carb)

Hallo da draußen,

man bin ich aufgeregt!

Ich möchte euch heute meinen Erfolg zeigen. Seit letzten Oktober bin ich nun dran und will mehr schlecht als recht abnehmen. Punktgenau zum Jahresanfang habe ich mein Ziel etwas bestrebter verfolgt. Aber was soll ich sagen? Ernährungsumstellung hin, Sport her, ich habe eigentlich sogar an kg zugelegt. Das lag zum Einen daran, dass ich immer noch keinen richtigen Zug in der Sache hatte, aber auch an meinem Muskelaufbau.

Seit letzter Woche nehme ich das low carb Projekt wirklich ernst. Ich mache ja die 2 Power-Wochen (alter Post)... und ich habe doch tatsächlich endlich (!!!) 1 kg verloren. Aber ich will euch mal zeigen, warum ich weiter gemacht habe, trotz des mauen Erfolges auf der Waage. Ich zeige mich heute in meiner Lieblingsjeans, die zum 1. Januar noch gekniffen hat. Das mit dem Blitz ist Absicht, wir wollen doch alle etwas inkognito bleiben... :)


Ich habe insgesamt am ganzen Körper mehr als 17 cm abgenommen. Und deshalb fühle ich mich gut und ich weiß, dass ich alles erreichen kann, wenn ich nur will...


... schaut euch nur den Bund an! :) Ihr sagt jetzt: "Mit Stretch kann ich das auch!"
Dann sage ich: "Mach doch!" :D

Denn dieser Bund hat definitiv gekniffen, trotz Stretch.

Macht euch nicht verrückt mit der Waage, beobachtet euren Körper! Meine Lieblingsjeans habe ich noch 2 Nummern kleiner, welche mir schon bequem passt. Noch eine Nummer kleiner liegt sie außerdem in meiner Schublade. Aber ich glaube, sie darf dieses Jahr noch da raus, die Kleine! :)

So, zu guter Letzt zeige ich euch mein lecker Abendessen:


2 Scheiben Eiweißbrot (Rezept im Blog) mit etwas Brunch bestreichen und mit Gouda belegen. 1 Tomate in Scheiben darauf legen und mit Tomate-Mozzarella-Salz und Pfeffer würzen. Ein paar Basilikumblätter darüber zerrupfen und mit schönem alten Balsamessig und etwas Olivenöl beträufeln.

Strammer Max ala Tanja

Bon Appetit und immer schön tapfer bleiben, es lohnt sich!

Eure
Tanja